Berliner Traberforum

 
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Drilling-Wette

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Autor Beitrag
V. Riediger
Wettscheinfalter

Beiträge: 53


New PostErstellt: 21.10.04, 23:15  Betreff: Re: Drilling-Wette  drucken  weiterempfehlen

Hallo,
da ich nun nicht jeden Tag im Forum bin, bitte zukünftig bei so "dringenden" Fragen ( Menzoto) eine direkte Mail senden.
Prinzipiell hast du sicher recht, dass wir alle nach neuen Wegen suchen
sollten.
Die Sache mit neuen Wettarten ist aber nicht so leicht.
Habe schon mal irgendwann erläutert, dass wir damals in BM dies versucht haben ( kl. Einlauf und Platz ) Wir mussten es nach glaube 6 Wochen zurücknehmen, da die Leute gestreikt haben. Die Platzwette war plötzlich sooooooooo wichtig........
Ich glaube so etwas ist nur generell in ganz Dt. möglich, aber wer will denn die sowieso schon viel zu komplizierten Wettangebote nochmal zusätzlich erschweren?
Die Vereine haben genug anderes um die Ohren,
und wer schon mal versucht hat, neue Besucher in die vielen unterschiedlichen Wettarten einzuführen und sie veständlich zu machen in ihrer ganzen Kombinationsvielfalt ......, weiß, das dies richtig Arbeit ist.
Ich würde eher zur Reduzierung der Angebote plädieren.
Vor allem den großen Einlauf abschaffen......, wegen der Sauberkeit im Sport, aber ansonsten........

Bin nicht sicher ob es momentan überhaupt jemanden interessiert, aber wenn sollte es ein Thema beim HVT sein, vielleicht weiß Hr. Mommert mehr.

Guten Abend

VR

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MarkusJasper
Amateur - Fahrer

Beiträge: 748
Ort: Berlin



New PostErstellt: 21.10.04, 23:48  Betreff: Re: Drilling-Wette  drucken  weiterempfehlen

Gebe ihnen völlig recht Herr Riediger, in diesem Punkt muß man mal applaudieren.
ein sauberer Sport ist mit der 3er Wette bei den jetzigen Rennpreisen NIEMALS möglich!

Markus Jasper

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Onestep
Rennbahn-Gott

Beiträge: 2343
Ort: Berlin



New PostErstellt: 21.10.04, 23:56  Betreff: Re: Drilling-Wette  drucken  weiterempfehlen

Jetzt muss ich doch sagen:
An den mutmaßlich unsauberen Praktiken ist nicht die Dreierwette schuld, sondern diejenigen Aktiven bzw. deren Strohmänner, die diese missbrauchen.
Wieso soll der Wetter für solche Umtriebe bestraft werden?

------------------------------------------------------
Keine Macht dem Doping !!
MfG Stefan
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willy1



New PostErstellt: 22.10.04, 06:26  Betreff: Re: Drilling-Wette  drucken  weiterempfehlen

Nachweisbar haben die Galopper den umsatzrückgängigen Trend durch gezielte und effektvolle Maßnahmen einen Riegel vorgeschoben!

Bereits seit Monaten wird jeder Rennbahnbesucher mit einem Rolls Roys von zu Hause abgeholt, bekommet auf der Rennbahn ein 7-Gänge Gratis Menü mit Trüffeln, Austern und Champagner, falls es sich um einen männlichen Solobesucher handelt wird ihm eine liebenswürdige Hostess mit Barbie-Traummassen 99-48-84 zur Seite gestellt, die Solo-Damenwelt kommt auch nicht zu kurz, hier hat man eine umfängliche Auswahl an feschen und muskelgestählten Adonis, die mit ausnehmend liebevoller Hingabe während der Rennveranstaltung ihre Aufgabe versehen, nach dem letzten Rennen wird der Rennbahnbesucher samt Begleitung an einem Ort seiner Wahl chauffiert, sei es ein 5-Sterne Hotel mit Suite und Kaviarfrühstück auf Kosten der Rennbahn, wählt man aber lieber ein Casino, so bekommt man außerdem noch 100 Gratis-Jetons zu je 50 Euro als „Dankeschön“ für den Besuch der Rennbahn.

So ein Schmarren, die Galopprennbahnen haben bloß den Einsatz für DREIER-WETTEN auf 50 Cent reduziert!
Baden-Baden scheint jetzt beim Herbstmeeting auf selbigen Zug aufzuspringen, man hat die bisherige Dreier-Wette von 1,50 Euro zwar nur auf 1 Euro Mindesteinsatz gestaffelt, aber Zungen behaupten, im Frühjahr 2005 wird man auch auf 50 Cent als Mindesteinsatz bei der Dreier-Wette umschwenken!!
Eine belebende Wirkung am Wettmarkt durch Senkung des Grundeinsatzes würde auch bei den Trabrennbahnen NICHT ausbleiben, durch eine konsequente Aktion wäre es möglich, den Kombiwetter-Umsatz wieder zurück auf die Bahn zu holen!!
Damit wird das Wetten wieder attraktiver als beim Buchmacher!! Nicht zu vergessen den Werbe-Effekt, den Wettern macht es mehr Spaß, wenn er bisher aus finanziellen Gründen nur wenig auf Dreierwetten gesetzt hatte, so kann auch er jetzt bei 50 Cent am Dreierwettekuchen mitnaschen!!!
Diese positive Erfahrung konnten wir auf der Trabrennbahn in Baden bei Wien feststellen!!!
Bei den meisten Verantwortlichen deutscher Trabrennbahnen herrscht aber noch das sture Festhalten am zu hohen Mindesteinsatz in den Kombiwetten!
Seit Einführung des Euro haben sich tausende Wetter (Kundschaft und Geldgeber!) über den zu hohen Grundeinsatz beschwert.
Sie taten dies auf den Rennbahnen, in Leserbriefen und hier im Forum. Ihre Beschwerden verhallten ungehört und so wanderte die enttäuschte Kundschaft dahin ab, wo ihre kundenfreundlich besseren Bedingungen, sprich niedrigere Grundeinsätze geboten wurden.
Die Buchmacher machen heute RIESENGESCHÄFTE mit den niedrigen Kombiwetten - und die Rennvereine, Besitzer und übrigen Aktiven haben das Nachsehen. Ihnen geht allmählich die Luft aus.
DAS VERHALTEN DER VERANTWORTLICHEN IM DEUTSCHEN TURF IN PUNKTO GRUNDEINSATZ BEI DEN KOMBIWETTEN IST DIE WIRKSAMSTE WERBUNG UND GESCHÄFTSGARANTIE FÜR DIE BUCHMACHER.
So betrachtet, könnte man auf den Gedanken kommen, dass die Turforganisationen lange schon von fünften Kolonnen und Wühlmäusen der so herrlich profitierenden Buchmacher unterwandert sind.
In Bremen und Hannover hatten die 50 Cent Einsätze Umsatzsteigerungen in der Dreier-Wette zur Folge, und zwar durch erhöhte Wettscheinbeträge, interessant, nicht wahr??
Andere werden vielleicht kapieren, dass sie den Rennsport unterstützen, wenn sie in den Bahntoto spielen und nicht, wenn sie Buchmacherwetten tätigen.

Das alles aber nur, wenn die DW - die interessanteste Wettart - wieder billiger wird.
Es geht auch darum, dass die Rennvereine den Wettern signalisieren, dass sie an ihnen interessiert sind. Das haben Bremen und Hannover getan, was hier auch mal ein Lob verdient.
Der dramatische Umsatzrückgang hat dazu beigetragen, dass der Kombiwetter, abseits vom viel zu hohen Grundeinsatz, zurzeit eh auf der Strecke bleibt.
Bei einer Absenkung auf 0,50 in den Zweier- und Dreierwetten wär der Toto wieder auf Augenhöhe mit den Bookies mit einem großen Vorteil: Keine Begrenzung des Auszahlungslimits auf z.B. 2.500 Euro!
Der Markt reagiert nur auf Angebot und Nachfrage, es hat also keinen Zweck die 50 Cent Wette abzulehnen, wenn der Markt ( sprich Wetter ) es will, außerdem wollen die meisten Wetter ja nicht reich werden, sondern nur etwas Geld zum weiterspielen haben.
Die Trabrennvereine müssen Bremen und Hannover nur folgen, es liegt nicht an der Technik oder gar am Geld, man muss nur wollen und das Mehrheitsvotum des Stammpublikums ernst nehmen.

Persönliche Meinung eines profunden Kenners der Rennsportszene:
Ich fürchte aber, dass das alles zu spät und zu halbherzig kommt, der Trabrennsport ist längst zerfleddert und zersplittert und von den Buchmachern systematisch ausgeweidet worden. Nunmehr, wo die Karkasse abgenagt ist, wenden sich diese Hyänen neuen Jagdgründen zu, Fußball et. al.
Die Fernsehbemühungen deuten auch darauf hin, dass da wieder mehr gehofft als getan wird, wie schon mal, als man ohne Engagement zusah, wie die sachte mangels Unterstützung jedweder Art einschlief.
Funktionäre und Präsiden und Gf haben jahrelang mit Duldung der Mitglieder ihre Pfründe verwaltet, und jetzt werden in aller Eile Durchhalteparolen und Denkschriften verfasst, die nichts bewirken und die eingetretenen Insolventen nur noch kaschieren. am Ende steht der Ruin, wenn nicht endlich eigenes Geld eingesammelt und zweckgerichtet für optischen Aufputz, Marketing und Medienpräsenz verwendet wird. Von außen wird außer Beihilfe nichts kommen.


[editiert: 22.10.04, 07:27 von willy1]
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rosavonlima
Rennbahn-Professor

Beiträge: 755
Ort: Berlin



New PostErstellt: 22.10.04, 12:02  Betreff: Re: Drilling-Wette  drucken  weiterempfehlen

Da hat der willy ein wichtiges Thema angeschnitten:
Es ist nicht nachvollziehbar, warum der Grundeinsatz bei einem Euro liegt. Es wäre doch sinnvoll den Mindesteinsatz auf 50 Cent festzulegen. Dies wäre auch eine wichtige Maßnahme, um den Buchmacherwettern den Weg zurück zu den Rennvereinswetten zu ebenen.

Mehr über Rosa unter www.glase-berlin.de
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Kandyman
Rennbahn-Profi

Beiträge: 302
Ort: Berlin


New PostErstellt: 23.10.04, 11:38  Betreff: Re: Drilling-Wette  drucken  weiterempfehlen




Jetzt mal ernsthaft: Es gibt keine vernünftigen Gründe die 0,50€ -Wette abzulehnen-und zwar für alle Wettarten.
Die Einführung würde sehr wohl auch neuinteressierte Bahnbesucher nicht gleich befürchten lassen Haus und Hof zu verlieren, wenn es mangels Erfahrung/Glück mal schiefgeht. Ich habe viele Leute erlebt, die sich über eine gewonnene Platzwette gefreut haben und mit den erhaltenen Geld sofort weiter spielten . So und nur so kommt mehr Umsatz zusammen;
gut für den Wetter , gut für die Bahn, gut für den Rennverein- also gut für alle!!!

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willy1



New PostErstellt: 28.10.04, 03:17  Betreff: Re: Drilling-Wette  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: rosavonlima
    Es ist nicht nachvollziehbar, warum der Grundeinsatz bei einem Euro liegt. Es wäre doch sinnvoll den Mindesteinsatz auf 50 Cent festzulegen. Dies wäre auch eine wichtige Maßnahme, um den Buchmacherwettern den Weg zurück zu den Rennvereinswetten zu ebenen. Mehr über Rosa unter www.glase-berlin.de
Die Krise des Gelsenkirchener Barock - Opel und VW, Karstadt und Spar – eist bedienten sie die Mittelschicht, heute sind sie nur mehr Mittelmaß. So schlimm kann der Abschwung sein:
Der Automobilriese General Motors streicht 10.000 Arbeitsplätze bei Opel in Bochum, Rüsselsheim und Kaiserslautern; bei Volkswagen sind rechnerisch 30.000 Beschäftigte zu viel an Bord; der Kaufhaus-Gigant KarstadtQuelle baut 5.500 Stellen ab; beim Lebensmittelhändler Spar gibt es für 1.000 Menschen bald nichts mehr zu tun.
Die Mittelschicht schrumpfte immer schneller, und der Teil, der bleibt, ändert seinen Geschmack, aber selbst jene, die nicht auf jeden Cent schauen müssen, gehen heute anders mit ihrem Geld um.
„Smart Shopper“ nennen Fachleute jene Bevölkerungsgruppen, die an die Stelle derer treten, die früher die klassische Mittelschicht ausmachten. „Geld wird strategisch eingesetzt“, „Smart Shopper blasen der Mitte das Licht aus.“

Die neuen Konsumenten gelten als die „neue Mitte“, sie schwanken zwischen Preisorientierung und Qualitätsorientierung, haben sich noch nicht von alten Klischees verabschiedet, sind aber prinzipiell beeinflussbar.
„Smart Shopper an Marken zu binden, bevor sie Zufriedenheit an Handelsmarken und Discountern entdecken, ist die wichtigste Marketingaufgabe der nächsten Jahre.“
„Smart Shopper“ gibt es auch reichlich am Wettmarkt, man sollte diese Gruppe an Rennbahnen binden, bevor sie die Zufriedenheit der Wettbüros und Buchmacher entdecken, dies stellt die wichtigste Marketingaufgabe für die neue TRS-AG der nächsten Jahre dar!!!
Die Smart Shopper finden sich vor allem in der Altersgruppe zwischen 20 und 39 Jahren und in den Einkommensgruppen unter 2.000 Euro monatlich (persönliches Einkommen). Sie gehören zu den Berufseinsteigern und tendenziell noch nicht zu den Besserverdienenden. Dennoch sind die Ansprüche an Lebensstil und Qualität relativ hoch.
„Smart Shopper“ kaufen bestmögliche Qualität zum niedrigstmöglichen Preis.
„Smart Shopper“, nennen wir sie mal „Smart Zocker“ oder „Smart Tippler“, wetten nur dann auf Pferderennen, wenn hervorragende Gewinnquoten zu erwarten sind, und wenn geht, mit einem niedrigstmöglichen WETTEINSATZ.
Nehmen wir das Beispiel Baden-Baden her (früher war der Mindesteinsatz 1,5 Euro), das Experiment mit dem geringeren Mindesteinsatz von einem Euro bei der Dreierwette sei gelungen, so Geschäftsführer Klaus Zellmann: "Rund 50 Prozent aller Dreierwetten wurden für ein Euro getätigt. Es wurde ja nicht nur der im Galoppsport bestehende Negativ-Trend gestoppt, sondern der prozentuale Anteil der Dreierwette am Gesamtumsatz wurde gegenüber der Grossen Woche sogar gesteigert."
Ebenso hatten in Bremen und Hannover die 50 Cent Einsätze Umsatzsteigerungen in der Dreier-Wette zur Folge, und zwar durch erhöhte Wettscheinbeträge!


Zurück zum Gelsenkirchener Barock:
Die Krise des Geschäftsmodells, das Traditionsfirmen wie Opel und Karstadt einst groß machte, ist die zwangsläufige Folge einer Evolution des Konsums.
Letztere vollzieht sich in vier Schritten, schreibt David Bosshart, der Chef des Züricher Gott Duttweiler Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft.
Die erste Stufe nennt Bosshart „die Bedürfnisökonomie“. Als Deutschland nach dem Krieg in Schutt und Asche lag, waren vor allem Lebensmittel und Wohnraum knapp. In den folgenden Jahrzehnten erlebte das Land „eine Durchsättigung“ mit Fernsehern, Kühlschränken und Waschmaschinen, wie der Historiker Axel Schildt sagt. „Luxusgüter der fünfziger Jahre konnten sich zehn Jahre später schon Millionen von Menschen leisten.“ Es war die Stufe zwei, die Ökonomie der Wünsche.
Die dritte Stufe geht noch weiter. „Je selbstverständlicher Innovation, Überfluss und Wohlstand werden, desto wichtiger wird der Zugang zum Produkt“, glaubt Bosshart.
„Wir wollen nicht mehr warten.“ Das erklärt die Probleme von Versandhäusern wie Quelle, die nur alle sechs Monate ihre neuen Kataloge verschicken können.
Doch die Gesellschaft befindet sich bereits im Überhang zur vierten Stufe. „Wir sind heute am Beginn einer Phase angelangt, in der die Kunden so viel wissen, dass sie Wertschöpfungsketten, Angebote und Dienstleistungen durchschauen können“, schreibt Bosshart in seinem Buch Billig.
Längst wissen die Deutschen, dass ihre Kleider aus China und ihre Möbel aus Osteuropa kommen. Und sie wissen, dass man dort deutlich billiger produzieren kann als hierzulande – schließlich sind viele aus der Mittelschicht gerade mit diesem Argument gefeuert worden.
Warum also sollten sie freiwillig die früheren und hohen Preise bezahlen?
Der moderne Verbraucher ist entweder zu arm und hat keine Wahl – oder zu clever. Er lässt sich nichts mehr vormachen und entscheidet sich autonom für das teure Produkt, das seinem Lebensstil entspricht. Oder für das Schnäppchen, das seine restlichen Bedürfnisse möglichst billig abdeckt. Für ein Dazwischen ist kein Platz mehr.

Der neuen TRS-AG steht noch viel Arbeit bevor, welchen Weg man zukünftig beschreiten will, Abschwung oder AUFSCHWUNG, dazwischen ist KEIN PLATZ MEHR!

Nachsatz: „Smart Shopper“ kaufen bestmögliche Qualität zum niedrigstmöglichen Preis.
Um bestmöglichste Qualität zu garantieren bedarf es einer QUALITÄTSSICHERUNG!!!
Dazu setzte Berlin-Mariendorf bereits neue Qualitätsmaßstäbe, nehmen wir nur den Beginn der Pre Race Proben auf ihrer Bahn her, diese Dopingkontrollen werden nun beinah an allen deutschen Rennbahnen ständig durchgeführt, ein MEILENSTEIN in der Geschichte des Trabrennsports!
Nun setzen die Mariendorfer bereits den ZWEITEN MEILENSTEIN, nämlich die Rennverläufe nachträglich durch die Rennleitung zu überprüfen!
In Paris-Vincennes eine Selbstverständlichkeit, ein MARKENZEICHEN und ein GÜTESIEGEL gleichermaßen!
Ein harter und dorniger Weg steht zwar noch bevor, aber es ist der einzig Zielführende Weg, dazu müssten allerdings sämtliche Medien mitspielen, viel PR-Arbeit also für die TRS-AG! Es ist enorme Überzeugungsarbeit zu leisten, um der Bevölkerung wieder ins Bewusstsein zu bringen, wie ehrlich, sauber und qualitativ hoch stehend Trabrennsport sein kann.
Dieses Qualitätsgütesiegel muss sich der Trabrennsport wieder hart erarbeiten, daran führt kein Weg vorbei, dies muss u. a. auch die Marketingstrategie der TRS-AG sein!


[editiert: 28.10.04, 04:25 von willy1]
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