Berliner Traberforum

Pferdeflüsterer · Schnubbel Beiträge: 1348 Ort: nähe Berlin

zweimal nix?

Onestep · Rennbahn-Gott Beiträge: 2343 Ort: Berlin

Oh Gott .....ich bin blind....

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Adbellsieger "Silver Star"...ein Kandidat für die "Dreifache Krone"?

mana janecke · Motorrad-Brrraut Beiträge: 960 Ort: Eichwalde

Hallo IHr,
ich wollte eigentlich was schreiben, aber irgendwie ging das nicht?
Keiner ist blind! Entschuldigung! Du kannst aufhören mit Möhren essen, in so einem Stadium helfen die auch nicht mehr und ich kann auch nichts lesen! Also: Vielen Dank für die Informationen. Die Ausschreibungen geben ja meist die Mindeststartsumme für die Pferde an. Es gibt aber ja auch einen Rennen für die Amateure für 1000 Euro und das geht also mit einem entsprechenden Antrag. Der wird gestellt und von mir unterstützt bei der nächsten OBT Sitzung. Also warten wirs ab!
Ich hoffe es ist jetzt leserlich!
Danke

karin walter-mommert · Amateur-Championesse Beiträge: 663 Ort: A 24

Hallöchen,

verfolge diese

jetzt schon eine ganze Weile und muss Euch ganz ehrlich sagen: Ich halte davon gar nichts !

Seid doch mal ehrlich, warum wohl gibt es die Gewinnsummenbegrenzung für Amateure ?
Aus Gründen der Sicherheit natürlich, denn ein Pferd mit einer gewissen Gewinnsumme verfügt auch über eine ebenso große Rennerfahrung.
Selbst angesichts der gesunkenen Rennpreise würde ich persönlich kein Pferd fahren, dass 1.000 Euro Gewinnsumme hat !
Selbst Profis haben manchmal alle Hände voll zu tun, um unerfahrene Pferde unbeschadet um den Kurs bringen zu können.
Rauslaufen, unkontrollierte Galoppaden, sogar Hinlangen sind Gefahren, denen man sich meines Erachens nicht aussetzten sollte, und die man auch Amateuren nicht zumuten darf !
Rennen zu veranstalten und Starter zu haben ist alles wunderbar, aber nicht um jeden Preis !

Liebe Grüße, Karin Walter-Mommert

Kandyman · Rennbahn-Profi Beiträge: 302 Ort: Berlin

Hallo Karin

ich stimme deiner Meinung voll zu. Deshalb enthielt mein Vorschlag auch
die Einschränkung von mindestens 25 oder 30 Lebensstarts um zu verhindern,
dass zu "grüne " Pferde in Amateurrennen an den Ablauf kommen.
Wenn aber ein Pferd bei 30 Starts noch immer aus der Bahn rennt oder
sonstwie keine Routine hat wird es diese auch nicht bei 50 oder 100 Starts
haben.
Meine Anregung ist in erster Linie für Besitzer/Amateurfahrer mit nicht so
leistungstarken Pferden, die nur ab und zu kleines Geld einsammeln und
dieses wie gesagt bei 2000€ über 3 bis 4 Jahre tun müssten um ein startberechtigtes Pferd zu besitzen.
Mal abgesehen davon hat nicht jedes Pferd mit über 2000€ Gewinnsumme
die angestrebte Routine , um im Amateurennen zu starten. (Platziert in höherdotierte Rennen für "Jüngere" und mit Weile geschlagen -trotzdem
Geld verdient weil keiner mehr nach ihm einkam-dis+agh usw.)

Ich würde mich freuen, wenn ich dich unter diesem zusätzlichem Aspekt
(Mindeststarts) für diese Idee begeistern könnte.

karin walter-mommert · Amateur-Championesse Beiträge: 663 Ort: A 24

Hallo Kandyman,

das ist eine sehr gute Idee !

So sollte tatsächlich die Sicherheit aller Beteiligten gewährleistet sein !

Danke für die nette pn !

Liebe Grüße, Karin

mana janecke · Motorrad-Brrraut Beiträge: 960 Ort: Eichwalde

Hallo,
ohne Mindeststarts gehts ja gar nicht, da es ja seltener Weise noch 1.000 Euro Sieg-Preisgeld (ganz, ganz selten, leider gibt)! 1 Start könnten in diesem Fall ja schon genügen und das geht zur Sicherheit aller nicht. Ich glaub wir sind uns alle einig?
Gruß Mana

Kandyman · Rennbahn-Profi Beiträge: 302 Ort: Berlin

Ja ,ich glaub da werden alle mitgehen können.
Ich hab aber gerade beim Adbell Toddingten Pferde mit 3-4 Starts und
Gewinnsummen von bis zu 15.000€ gesehen.
Könnte ja mal der unwahrscheinliche Fall passieren , man bekommt
so ein Pferd günstig........

Ansonsten ist alles bereits gesagt.

Daniela von Dabrowski · Rennbahn-Göttin Beiträge: 1849 Ort: Berlin

also wenn die pferde im derbyjahrgang mitmischen und gesund sind,sollten sie wohl mehr als ein butterbrot kosten...

aber ich denke auch,dass eine gewisse anzahl v mindeststarts sollte es dann geben.es gibt ja auch einige amateure,die nicht so viel routine haben bzw nicht so oft fahren.und das wäre sonst etwas zu heikel unter umständen...

Dabi · Wettscheinfalter Beiträge: 47

Guten Abend. Aus Sicht der Wetter sind Amateurfahren eher uninteressant. Ich glaube das es der falsche Ansatz ist, Amateurfahren nach unten zu öffnen. In Ländern mit boomenden Trabrennsport und entsprechenden Wettumsätzen spielt der Amateursport sicher nicht ohne Grund eine untergeordnete Rolle. Interessante Felder und Startmöglichkeiten kann man auch mit "wirklichen" Handicap-Rennen (mehrere Bänder) schaffen.
Aber bitte nicht falsch verstehen; ein großes Lob an alle engagierten Amateurfahrer. Aber der Trabrennsport kann meiner Meinung nur durch Steigerung der Wettumsätze überleben.