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Berliner Traberforum
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Cerelis
Ort: Falkensee
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Erstellt: 09.05.04, 13:38 Betreff: Re: Warum tun Vergos und Co nichts gegen die Schieberei ?????
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mmmh, eine prickelnde Diskussion! Andreas Jahnke schrieb: ...mit deinen äußerungen solltest du vorsichtig sein, es sei denn du kannst deine behauptung beweisen. Also, Andreas, heißt das etwa, wenn "Gurkenhals" dir die Schieberei beweisen kann, dann gibst Du es zu??? Der Beweis ist eindeutig Deine Wetttätigkeit in diesem Rennen. Dafür gibt es Zeugen. Wie der alte Erich schon richtig bemerkte bist du ja drauf angeweisen, mit Wetten dein Geld zu machen. Zumindest wußte man im Stall Klein schon vorher, dass Du das Pferd nicht so hart rannehmen sollst. Damit war Dir klar, dass Du nicht gewinnen wirst. Da Du im Einlauf absolut nichts gemacht hast, ist das Nichtwahrnehmen der Chance auf eine bessere Platzierung. Da macht der Wpfgang Prange es weniger offensichtlich, der fährt entsprechend seiner Wette immer an die entsprechende Position. Bist Du eigentlich immernoch mit der wesentlich jüngeren Nichte von Wolfi Prange zusammen?
[editiert: 09.05.04, 13:39 von Cerelis]
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Daniela von Dabrowski
Rennbahn-Göttin
Beiträge: 1849 Ort: Berlin
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Erstellt: 09.05.04, 14:12 Betreff: Re: Warum tun Vergos und Co nichts gegen die Schieberei ?????
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hi cerelis! denise ist nicht mehr mit dem andy zusammen,sondern mit fabian (der sohn von sylvie-ehemals inhaberin des stallcasinos). mfg,dani
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*TRIXI*
Stammchatter
Beiträge: 234 Ort: zu Hause
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Erstellt: 09.05.04, 19:34 Betreff: Re: Warum tun Vergos und Co nichts gegen die Schieberei ?????
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Hm also ich denke mal die Beziehungssachen gehören nicht hier hin!
Kampf den Kampfhundegegnern! Gibt den Kampfschmusern eine Chance!
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V. Riediger
Wettscheinfalter
Beiträge: 53
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Erstellt: 09.05.04, 21:54 Betreff: Re: Warum tun Vergos und Co nichts gegen die Schieberei ?????
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Hallo miteinander,
auch ich möchte gern noch etwas zu diesem Thema beitragen. Eigentlich sollte die OBT, oder noch besser die Rennleitung und dann die OBT Adressat dieser Fragen sein. Vorausschickend möchte ich aber nochmal zu bedenken geben, wer wirklich ernsthaft etwas anmerken und ändern will, sollte sich mit seinem Namen zeigen. Polemisierung annonym zu betreiben ist doch irgendwie albern. Man wird doch nicht ernstgenommen.
Aber zurück zum Thema, Schieberei hin und her, dass A. Jahnke ins Gerede kommt, war zu erwarten, leider war er im Einlauf für meine Begriffe etwas passiv, aber die Rennleitung hat nichts geahndet und ein geschlagenes Pferd zu verkeilen, ist noch schlimmer. Ich hätte mir gewünscht, dass gerade A.J. diesmal gewinnt und alle Kritiker eines besseren belehrt. Wie dem auch sei.
Fakt ist doch, das einer eventl. Verurteilung aus solch einem Fall, bitte jetzt nicht auf die Gästefahrer und A.J. beziehen, sich generell bisher niemand gefunden hat, der vor dem Rennausschuß dem Ankläger, in dem Falle die OBT, als Zeuge zur Verfügung steht. Ohne Zeugen und detailliertem Nachweiß werden aber alle Gerichte der Welt, zu Gunsten des Angeklagten entscheiden. Nur auf Vermutungen wird niemand verurteilt, auch in unserem Sport nicht.
Alle sind empört, wie Einzelne Aktive Rennen vorführen, aber niemand hat den Mumm sich zu zeigen und den Beschuldigten " zu verpfeifen" Ist das aber nicht auch ein wenig viel verlangt, es ist schließlich Hobby und Freizeit??????? Ändern anonyme Anschuldigungen etwas ??
In meiner Eigenschaft als OBT- Vorsitzender habe ich schon oft mit den Aktiven darüber dissk.. Allen ist bekannt, dass Sie mit solchen Aktionen die Kunden und den Wetter verprellen, allen ist bewußt sich damit Ihre Existenzgrundlage zu entziehen und trotzdem..........
Nach den Offiziellen und Ehrenämtlern zu rufen, die Rennleitung zu verteufeln, wo jeder weiß wie schwer es dort ist und sich niemand neues, vielleicht besseres findet, ist einfach, wieso haben die Aktiven nicht das Kreuz, geradeaus zu fahren und das kurzfristige Geld liegen zu lassen????????? Vielleicht krankt unser Sport daran und nicht an der schlechten Arbeit in den Vereinen???????
Eine einfache Lösung für diese Problematik gibt es wohl nicht, vielleicht erkennen aber diese wenigen Aktiven, dass Sie der Untergang des Sportes sind, es kann noch so viel Werbung und ehrenamtliches Arrangement in die Wagschale geworfen werden, merken die Kunden beim Besuch auf der hergerichteten Bahn, dass Sie beschissen werden, wer glaubt dass Sie wiederkommen ?????? Wir brauchen aber neue Leute und demzufolge dringend ein Umdenken.
Somit wäre es wohl doch besser gewesen A.J. hätte gewonnen, aber Pferde sind eben auch nur Menschen.........
tschau VR
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mana janecke
Motorrad-Brrraut
Beiträge: 960 Ort: Eichwalde
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Erstellt: 09.05.04, 22:09 Betreff: Re: Warum tun Vergos und Co nichts gegen die Schieberei ?????
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Hallo, ich muß V.R. eigentlich recht geben. Es hat keiner den Mut auszustehen und etwas dagegen zu tun. Aber vielleicht sollte man auch mal fragen, ob nicht mal ein paar neue Leute in die Rennleitung sollten und wer sich dafür bereit erklären würde? Könnte es nicht auch ein paar Beisitzer in der Rennleitung geben? Es wäre mal sinnvoll auch andere Stimmen zu hören und danach zu entscheiden. Es kann ja auch nicht sein, wie heute in Mariendorf das es einen, wohlgemerkt einen Protest im 8. Rennen gibt. Und nach 8 Minuten die Lautsprecheransage gibt, da sind auf einmal 2 Proteste ? Und da die Zeit nicht reichte lassen wir G vor und dann gab Defekt und das wars. Mensch da werden die Wetter doch abgeschreckt. Und dann noch ohne Resultate, beide Proteste zurückgewiesen und das auch schon nach 46 Minuten. Sind wir fast beim Fußball. Was passiert dann eigentlich wenn die OBT nicht mehr da ist und der HVT entscheidet im nachhinein? Dauerst dann 2 Jahre? Gruß Mana
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Onestep
Rennbahn-Gott
Beiträge: 2343 Ort: Berlin
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Erstellt: 09.05.04, 22:38 Betreff: Re: Warum tun Vergos und Co nichts gegen die Schieberei ?????
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N'Abend miteinander, auch wenn ich in diesem Forum unter einem Pseudonym poste wie viele andere auch, denke ich, etwas dazu sagen zu können. Das Problem als solches ist oft genug beschrieben worden und jeder, der ein paar Wochen jeden Renntag in Berlin besucht, wird merken, worum und um wen es sich handelt. Überall, wo es um Geld geht, werden einige versuchen, sich ungenehmigt Vorteile zum Nachteil Dritter zu verschaffen. Das ist in jeder Branche so. Und da in unserer heutigen Erscheinungsform dieser unserer Gesellschaft fast nichts mehr ohne Effizienz und Finanzierbarkeit geht und überall Gelder und Zuschüsse gestrichen werden, wird dies auch immer so weitergehen. Ein Beispiel aus einer verwandten Branche ist das im Gegensatz zum Trabrennsport boomende Fußballbundesligageschäft, wo es ohne eine Solidargemeinschaft aller Vereine viele Vereine nicht mehr gäbe. Und genauso sollte es auch der deutsche Trabrennsport praktizieren. Meiner Meinung nach wäre eine denkbare Lösung zum Wohle aller Rennvereine die Zusammenlegung der Rennvereine und Schließung einiger Rennbahnen. Als Beispiele fallen mir da Elmshorn im Norden, Straubing oder Pfaffenhofen im Süden, Dinslaken und Mönchengladbach im Westen und Karlshorst im Osten. Auswärtsengements müssten regelmäßig stattfinden und gefördert werden. Die übrigen Austragungsorte veranstalten zentral vermarktet und natürlich mit Erhöhung der Rennpreise. Durch die automatische Startervermehrung würden Rennen offener, spannender und der Konkurrenzdruck größer, wodurch die Gefahr eines Betruges im Rennen aktiv bekämpft würde. Denn hier sehe ich in Berlin an normalen Renntagen das Hauptproblem. Es gibt einfach zu viele Rennen, in denen ein oder zwei Pferde dahin gefahren werden können, wo der Aktive möchte bzw gewettet hat, aufgrund mangelnder Gegnerschaft. Entsprechend werden dann auch die Rennen gefahren. Entweder wird von der Spitze aus das Tempo verschleppt, wo sich dann keiner anzugreifen traut, weil er dann im Endkampf ohne Reserven dasitzt oder der Betreffende tritt scheinbar zögernd ein und fährt dann mit Berechnung auf den vorgewetteten Platz. Naja ihr wisst ja selbst, wieviele Varianten wir da an jedem Renntag bewundern können. Das verdirbt sogar einem routinierten und, ihr könnt es mir glauben, abgeklärten Betrachter die Laune. Zu dieser zentralen Selbstreinigung müsste natürlich gehören, dass ein unabhängiges und professionelles Schiedsgericht installiert werden müsste, in dem sowohl Aktive als auch Sponsoren, damit meine ich die Wetter vertreten sein müssten, die objektiv und knallhart Verstöße ahnden sollten und zwar ohne Ansehen der Person oder der Bekanntheit derselben. Glaubt mir, ich kenne das Problem aus der mittleren Führungsebene, dort wo es praktizierte Demokratie im Sinne des Geschäftsanliegens gibt, haben Strippenzieher und Seilschaftler weniger Chancen, weil damit einer erlernten Hilflosigkeit der schweigenden Mehrheit vorgebeugt wird.
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....nie vergess ich Sommerwind ^^, und Mexico Chrisma....immer wettbar, sprang nie!
[editiert: 09.05.04, 22:44 von Onestep]
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Ridethenight
Rennbahn-Professor
Beiträge: 688 Ort: Antarktika
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Erstellt: 09.05.04, 23:31 Betreff: Re: Warum tun Vergos und Co nichts gegen die Schieberei ?????
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Sehr Interessantes Thema !
Ich hau mal was dagegen :
Stellt euch vor, alle Aktiven würden plötzlich nicht mehr wetten dürfen ! Der Umsatzrückgang wäre enorm !
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Daniela von Dabrowski
Rennbahn-Göttin
Beiträge: 1849 Ort: Berlin
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Erstellt: 09.05.04, 23:44 Betreff: Re: Warum tun Vergos und Co nichts gegen die Schieberei ?????
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@ trixie:hab nur ne frage beantwortet... @rico:da könnste recht haben... aber wie willst das machen? lassen se einfach andere den tipp abgeben.... mfg,dani
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*TRIXI*
Stammchatter
Beiträge: 234 Ort: zu Hause
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Erstellt: 09.05.04, 23:46 Betreff: Re: Warum tun Vergos und Co nichts gegen die Schieberei ?????
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hi dani.........nee nee den beitrag meinte ich nicht. habe den beitrag auf wunsch eines forummitgliedes gelöscht!
Kampf den Kampfhundegegnern! Gibt den Kampfschmusern eine Chance!
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Pferdeflüsterer
Schnubbel
Beiträge: 1348 Ort: nähe Berlin
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Erstellt: 10.05.04, 07:10 Betreff: Re: Warum tun Vergos und Co nichts gegen die Schieberei ?????
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Hallo! In Dinslaken sind die Rennpreise mit 1800 € mit am höchsten.Wenn man dagegen Elmshorn mit 640 € sieht.....Und in Dinslaken laufen auch regelmäßig 8-10 Pferde........also da wär eine Schließung für die Besitzer eher unangebracht.........Und weißt du Onestep was das für imense Kosten mit sich tragen würde?....Wenn zum Beispiel die Pferde aus bayern einfach nach Hamurg oder so reisen müssten? Gruß Chris
[editiert: 10.05.04, 12:52 von Pferdeflüsterer]
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