Berliner Traberforum

lattentoni · Catchdriver Beiträge: 170

@ alle

im trk ist veröffentlicht, dass ein sockelbetrag von 100.--€ bei der zvs auf dem konto sein soll. im gegenzug wird nicht erklärt wie genau das auszahlungsprozedere stattfinden soll.

die besitzer sollen also wieder einmal vorleistungen ohne gegenleistung erbringen. für unseren teil werden wir jedenfalls die beiden berliner bahnen auffordern die abrechnung nicht über die zvs vorzunehmen.

ich weiss ja nicht ob es was bringt aber ich sehe nicht ein warum ein besitzer nicht entscheiden darf wo sein konto geführt wird. bei unterdeckung hat ja nach wie vor der rennverein die arbeit und umsonst arbeitet die zvs auch nicht. da will ich lieber schon wissen wer wo mein geld verwaltet.

ausserdem ist es wieder einmal eine völlig einseitige vorleistung der besitzer. wenn wir für sieben rennen in vorlage gehen sollen, dann sollen bitte die rennvereine ebenfalls einen sockel von vier wochen bilden. achso die pleitiers die diesen einfall hatten sind ja insolvent also wirds wohl damit nichts werden.

gerne feedback per pn.

und tschüss

MarkusJasper · Amateur - Fahrer Beiträge: 748 Ort: Berlin

ZVS hin oder her darüber kann man streiten, aber einen SOCKELBETRAG hätte ich auch als RENNVEREIN schon längst eingeführt, ich kenne das aus Ebreichsdorf und da läuft das gut, es kann ja einfach nicht sein das hier einige Leute ihre pferde auf Dispokreditbasis starten...

Lg Markus Jasper

lattentoni · Catchdriver Beiträge: 170

@ markus jasper

darf nicht sein ist auch ein protestgrund, vollkomen richtig. aber ein sockelbetrag in siebenfacher höhe des einsatzes? mir kommt das wie anschubfinanzierung vor.

ausserdem wie stehst du dazu, das zwar erstmal einkassiert wird aber keine auszahlungsmodi bekannt sind?

ist ja so als würde dein gehalt willkürlich auf ein konto transferiert werden auf das du nur mit verspätung zugriff hast. obendrein gibts keine guthabenzinsen die miesen laufen aber weiter. kannst ja mal bei den galoppern rumfragen wie lange man da manchmal wartet.

bin ausserdem gegen jede bevormundung und auf das läufts raus.

und tschüss

MarkusJasper · Amateur - Fahrer Beiträge: 748 Ort: Berlin

Hi nochmal!

Nein das ist klar wenn man schon einen Sockelbetrag einführt, muß auch der Auszahlungsmodus richtig vorgestellt und garantiert sein...
Und okay 100,- Euro müssen es ja auch nicht sein... 50,- vielleicht...

Aber wie ich schon sagte, ich winde für die ZVS ein für und wieder... Finde aber das einfach für die breite Masse der Traberbesitzer die Modalitäten noch gar nicht ausreichend bekanntgegeben worden sind und das finde ich, weil ja am 01.07.05 die ZVS eingeführt werden soll, wieder sehr schwach...

LG

Daniela von Dabrowski · Rennbahn-Göttin Beiträge: 1849 Ort: Berlin

hi!
ich finde die verrechnungstelle ist überfällig! ein glück, dass die jetzt endlich kommt! das einige ihre konten ewig nicht ausgeglichen haben, kann u darf nicht sein.
ich fand es nur auch etwas verwunderlich mit den 100 euro. wenn aufm konto nix drauf ist, kannst du das startgeld in der meldestelle bezahlen. aber was ist wenn ich in zuchtrennen genannt habe?? wenn da nen einsatztermin ansteht reichen dann nicht mal 100 euro plus aufm konto.
ein polster aufm konto finde ich schon gut. und das mit den 100 euro soll ja nich gleich ab 1.7. sein, sondern sich in der nächsten zeit dann so einpendeln. ob die summe nun zu hoch ist, hm ich weiß nich. man muss vieleicht erst mal abwarten, wie das läuft u ob dann evtl noch änderungen vorzunehmen sind.
vieleicht hätt man auch sagen können, 50 euro bei besitzern mit einem pferd, 100 bei mehreren oder so!?

____________________
www.daniela-von-dabrowski.de

Nicht vergessen-wählt den Publikumsliebling des Monats Juni !!!

lattentoni · Catchdriver Beiträge: 170

@ daniela

vielleicht weisst du ja mehr als ich und ausserdem darf ja jeder seine meinung haben.

weist du z.b. das die verrechnungstelle eine gmbh ist? kennst du deren stammkapital? wie ist der gesellschaftervertrag? darf die juristische person mit der physischen geschäfte tätigen? fragen über fragen.

solange diese nicht beantwortet sind weigere ich mich eine medizin zu schlucken, deren nebenwirkungen ich nicht kenne.

also wenn von 4 000.-- konten ausgegangen wird (nicht meine einschätzung) würde bei einem sockelbetrag von 100€ ein bestand von 400 000.-€ zur verfügung stehen. so hoch sollte dann bitteschön auch mindestens das stammkapital sein.

wer sein geld einer GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG anvertrauen will nur zu, ich jedenfalls nicht.

und tschüss

p.s. trifft ja nicht für ausländer zu und ein wohnsitz ist schnell verlegt.

Daniela von Dabrowski · Rennbahn-Göttin Beiträge: 1849 Ort: Berlin

natürlich darfst du deine meinung haben, no problem!!!

zu deinen fragen mit der gmbh, dem katital ect. kann ich leider auch nix sagen, dazu konnt ich nix lesen!wär aber schon mal interessant...schliesslich will man ja sein geld auch in sicherheit wissen!!!

____________________
www.daniela-von-dabrowski.de

Nicht vergessen-wählt den Publikumsliebling des Monats Juni !!!

Gruber Andreas · Catchdriver Beiträge: 129 Ort: München

@lattentoni

Erst informieren, dann schreiben.
Die 100.- € schenkst du der ZVR nicht, die bekommst du wieder, wenn du dein Konto auflöst. Insofern sind diese Gelder als Fremdkapital deklariert und dieses als Grunstock der GmbH zu verwenden ist nun mal nicht zulässig. Schon mal nach Österreich geschaut? Da läufts ja auch so und kein Mensch beschwert sich.

Pferdeflüsterer · Schnubbel Beiträge: 1348 Ort: nähe Berlin

@Andy
Die haben keinen Lattentoni...

____________________
Uff de Ruhige

Baby,Baby don´t you worry.

Dabi · Wettscheinfalter Beiträge: 47

Nach meinen Informationen werden die Beitzergelder treuhänderich verwaltet, sprich: getrennt vom Vermögen der GmbH. Das ist doch der wichtigste Grund für die Einführung der Verrechnungsstelle: Die Besitzergelder sollen vor Insolvenzen der Vereine geschützt werden. Auf Treuhandkonten kein Problem. Da spielt dann auch das Stammkapital der GmbH keine Rolle.

@lattentoni: wo haben Sie Ihre Informationen her (wenn ich fragen darf)? Diese Konstruktion wäre fatal und für uns nicht vorstellbar. Das würde ja den Grundgedanken der Verrechnungsstelle absolut entgegenstehen. ich hoffe, es handelt sich hier "nur" um Stimmungsmache.