Berliner Traberforum

willy1 · Erstellt: 18.06.05, 07:52 Betreff: Re: Ladies Gold Cup2005?

Zitat: karin walter-mommert

Na, wird jedenfalls ganz sicher ein Superrenntag werden, mit Modenschau und allerlei Drumherum !!! Was man bisher vom Organisationsteam hört, Andrea Freyer und Manuela Weichert...lässt große Vorfreude aufkommen, egal ob als Teilnehmer oder als Zuschauer !

Ein paar Tipps noch!

Man stelle sich vor, in der Zeit vom 18.-24. Juni 2005 findet die Weltmeisterschaft der Trabrennfahrer in Italien statt, aber niemand weiß davon!
Da muss man Heinz Wewering zustimmen, in den Gazetten fand ich keinerlei Artikel über die WM, generell muss man sagen, der Trabrennsport ist in Deutschland out, es ist kein Interesse mehr vorhanden, eine mögliche Erklärung liegt mir da schon auf der Zunge, es mangelt allerorts an attraktiver Vermarktung des Trabrennsports!

Um diese Lücke zu schließen, wäre es zwingend erforderlich, wenn unsere Amazonen dafür in die Bresche springen würden, um damit den Trabrennsport wieder bessere Chancen in einer erfolgreichen Vermarktung einzuräumen, enormer Bedeutung messe ich den Amazonen bei der geplanten Super V 75 Wette bei, vielleicht sollten sich die Herrschaften sogar eine Super-Sex-Wette dazu einfallen lassen, im Sex liegt der geheimnisvolle Schlüssel zum Erfolg!

Dazu könnte man sich vielleicht auch überlegen, ob nicht ein „Super-Sex-Cup“ der Weg zum Erfolg ist, also Trabrennen mit ausschließlich weiblichem Teilnehmerfeld in Verbindung mit Trabreiten, dafür kreiert man eine eigene Super-Sex-Wette, die dann jeder im Supermarkt spielen kann! SEX im Supermarkt: „Kommen Sie und spielen Sie mit“, jede Woche erwarten Sie in der „Super-Sex-Wette“ heiße Gewinne, worauf warten Sie noch, setzen Sie ihr ganzes Geld auf Sex: „Wetten“, Sie erleben dabei den ultimativen Super-Sex-Spaß, dafür ist garantiert! Es hilft alles nix, auch wenn die männlichen Sulkykünstler noch so jammern, sie werden den Trabrennsport nicht ins Rampenlicht bringen, ich sag’s mal ganz unverblümt, offenherzig wär der bessere Ausdruck dafür, der deutsche Trabrennsport braucht einfach mehr Sexappeal!

Ein Beispiel dazu: Betrachten wir doch einmal den Damenfußball, was fällt uns dabei auf?
Wie die bloß herumlaufen, schrecklich, nicht anzuschauen, tja, sogar dem Uefa-Präsident Lennart Johansson aus Schweden wird beim Anblick der Mädels ganz übel, er mag schon gar nicht mehr richtig hingucken.
Die gute Laune, ja sogar die Mundwinkel und was weiß ich sonst noch so alles, lässt er beim Zugucken eines Damenfußballspiels so einfach runterhängen.
Zugegeben, mit 75 Jahren ist Uefa-Präsident Lennart Johansson ja gerade nicht mehr der Jüngste auf dem Feld, aber man kann sich schon in ihm hineindenken, wenn er deswegen mehr Sexappeal fordert: „Es bedarf einer stärkeren Betonung der weiblichen Reize, nur so räumt man einer erfolgreicheren Vermarktung des Frauenfußballs bessere Chancen ein, weiters verlangt er, der Dress-Code muss knallhart verschärft werden!
Dieses Umdenken begründet er damit: „Es gibt Unternehmen, die ein bezauberndes, Ballspielendes Mädchen gut vermarkten können”, am Rande der Frauen-Europameisterschaft in England. „Sicher wäre es manchmal schön, wenn man sehen könnte, dass es Frauen sind.”
Wo er Recht hat, hat er Recht, mehr Sexappeal würde laut Johansson das Interesse am Frauenfußball steigern: „Die Frauen müssen akzeptieren, dass sie das Geld, das sie verdienen wollen, nur bei ausreichendem Zuschauer- und Sponsorenzuspruch kassieren können.”
Johansson schloss sich mit seinem Vorschlag der Meinung von Weltverbands-Chef Sepp Blatter an. Der Schweizer hatte kürzlich geraten, im Frauenfußball den Dress-Code zu verschärfen und ähnlich wie im Volleyball enger anliegende Hosen und Trikots vorzuschreiben. Blatter nannte als Ziel seines Vorstoßes, eine weiblichere Ästhetik für den Frauen-Fußball zu kreieren.

Mein Gott, warum hat uns bisher niemand aufgeklärt, jahrelang hat man nur ein Mauerblümchendasein geführt, nie ist man ins Rampenlicht getreten, wie konnte das nur passieren?
Des Rätsellösung liegt so einfach auf der Hand, ja sogar in der Natur verankert, man hat ganz einfach auf Sex vergessen, ein kapitaler Fehler wie ich meine, jetzt ist die Menschheitsgeschichte schon Millionen Jahre alt, wie konnten wir nur darauf vergessen?
Na, jetzt wird sich doch hoffentlich einiges ändern, wenn uns schon der Fußballweltverband mit seinen geistigen Ergüssen überrascht, tja, da darf der Trabrennsport in Deutschland nicht hinten anstehen.

Er muss jetzt auch die Initiative ergreifen, also liebe Mädels und Amazonen, raus aus der schäbigen unattraktiven Klamotten, Damenreizwäsche mit Kaftan, durchsichtigen Dessous, Slip aus Satin mit Blütenspitzen, Ouvert-Strings mit paillettenbesetztem Tüll-Schmetterlingen, mutige Girls tragen Catsuit pur, bei Trabreiten wär ein Schulmädchen Set auch nett anzuschauen, oder ein kesses Set mit Hüftrock in military-grün von PALMERS, käme wohl eher für Amazonen in Frage, die schon aus dem Teenageralter entschlüpft sind.
Egal, die Angebotspalette bietet alles, was das Herz begehrt (und die Zuschauer erhitzt äh erfreut), entscheidend ist doch, dass es mit dem Trabrennsport wieder bergauf geht!

Man könnte es ja schon beim Ladies Gold Cup am 09.07.2005 in Berlin Mariendorf mal ausprobieren, unter der Schirmherrschaft von Tatjana Gsell hat man auch eine entsprechende modische Expertin in Fragen Damenreizwäsche zur Seite, Amazonen wie Veronika, Susan, Rita, natürlich Karin, Renate, Katharina und wer weiß ich noch aller, werden sicher unter Anleitung von Tatjana sich nette, attraktive und reizvolle Klamotten aussuchen und auch finden, davon bin ich überzeugt!

Und bevor mich jetzt die trabende Damenwelt nun endgültig am nächsten Baum aufknüpft, mich vielleicht sogar als einen perversen Voyeur hinstellt, dann verweise ich die lieben Mädels direkt an die Europäischen Fußball-Union, außerdem hole ich mir schweizerische Rückendeckung, nicht von der Nikea, nein, wo denkt ihr hin, sondern vom Weltverbands-Chef Sepp Blatter, so, dass ihr es nun wisst!
Johansson und Blatter haben nur einen Weg gezeigt, wie man’s macht, ich hab bloß ihre Gedanken aufgegriffen, damit endlich auch der Trabrennsport erfolgreicher vermarktet wird, wenn Kritik angebracht ist, dann bitte an die beiden Herren richten, ich halt mich da raus, mich geht das ja eigentlich gar nix an, und um in der Fußballsprache zu bleiben: „Ich habe fertig!“, obwohl „Ich schon wieder da“, aber das wäre ja schon wieder eine neue Geschichte!