karin walter-mommert
Amateur-Championesse
Beiträge: 663
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Erstellt: 01.12.04, 15:18 Betreff: Re: Mitgliederversammlung BTV im Dezember 2004 |
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Teddy,
ich finde ehrlich, eigentlich gibt es da nichts zu rätseln. Müssen wir wirklich noch erklären, was uns als eingefleischten Sportsleuten am Herzen liegt, was die Beweggründe für das Angebot Mariendorf dem Sport zu erhalten waren ?
Ein "Traberfanatiker" macht ein durch die traurige Vergangenheit dringend notwendiges Angebot. Dieses kann angenommen oder abgelehnt werden, so einfach ist es, keine Geheimnisse, keine Rätsel. Man kann ihm vertrauen oder auch nicht, muß jeder für sich selber entscheiden.
Ob man 4 Personen mehr vertraut, als einer, nun, das kommt auf die Personen an.
Und eine Bemerkung sei mir gestattet, wenn all die Sparmaßnahmen, die mittlerweile in Mariendorf greifen, es hat sich eben doch eine Menge getan !, drei Jahre früher exerziert worden wären, Gott, ginge es uns gut !
Auf die Frage, ob in 10 Jahren überhaupt noch irgendwo in Deutschland getrabt wird, wissen nur die Götter eine Antwort, fragen Sie mal in Gelsenkirchen, Recklinghausen, Hamburg usw. nach...., ich denke mal, da lehnt sich niemand für eine Auskunft aus dem Fenster, kann man auch z.Zt. schwerlich.
Aber, und jetzt kommts, alles was in der Macht meines Mannes steht, Rennbetrieb für Mariendorf zu gewährleisten und die bestehenden Arbeitsplätze zu erhalten, wird er versuchen, wem dass nicht genügt...
Es gibt Wörter, die man im Zusammenhang mit Trabrennbahnen nicht mehr hören möchte, als da wären z.B. Bauland, Flohmarkt, Erträge aus Grundstücksverkäufen, lesen Sie zwischen den Zeilen, Teddy, und sie erkennen die Intention meines Mannes, der kein Immohai war und nie einer sein wird !
Heiko, nur bedingt kann ich Dir Recht geben, die Traberuhr steht auf 5 nach 12 Uhr und niemand kann ernsthaft verlangen, dass das Engagement durch meinen Mann in dieser Größenordnung weiter betrieben wird, nur damit die Bahn und er sich irgendwann mit Gelsenkirchener Verhältnissen konfrontiert sehen... Entscheidungen für den Sport in Mariendorf müssen gefällt werden, und zwar zügig, unterschätze nicht das Schwimmbecken der realen Immohaie, die sich schon in Gedanken an einer Provision eines außersportlichen Verkaufs die Flossen gewärmt haben....
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