MarkusJasper
Amateur - Fahrer
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Erstellt: 09.06.04, 09:23 Betreff: Re: Manne in Austria |
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Hier mal nen intressanter Zeitungsbericht zu Stronach:
„Ich muss Hamburg sehen" Frank Stronach (71) leitet in den USA einen der größten Automobilzulieferkonzerne der Welt mit über 73 000 Mitarbeitern. Daneben besitzt er 15 Rennbahnen und ein Netz von Wettannahmestellen. WELT-Mitarbeiter Werner Langmaack sprach mit ihm.
DIE WELT: Kann sich die Investition von 72 Millionen Euro in eine Rennbahn jemals amortisieren?
Frank Stronach: Aus sich selbst heraus nicht. Aber diese Rennbahn ist Teil des Systems. Durch elektronische Vernetzung, dadurch, dass wir die Rennen bald überall in der Welt zeigen und Menschen aus ihren Wohnungen heraus Pferdewetten übers Internet, über Satellit und übers Telefon abschließen können, rechne ich mit Gewinn.
DIE WELT: Ist Ihre Wiener Rennbahn ein Prestige- oder ein Pilotprojekt?
Stronach: Alles, was man tut, hat mit Prestige zu tun. Die Rennbahn Magna Racino ist ein Prototyp für folgende Objekte. Außerdem baue ich hier eine Abwicklungszentrale auf, von der aus die weiteren Aktivitäten etwa im Osten und in Afrika gesteuert werden.
DIE WELT: Werden Sie auch in Deutschland aktiv?
Stronach: Selbstverständlich.
DIE WELT: Wäre die Trabrennbahn in Hamburg ein Thema für Sie? Dort werden Investoren gesucht. Stronach: Prinzipiell wäre das vorstellbar. Aber soweit ich weiß, ist das Areal relativ klein und es fehlt an Parkplätzen. Die Leute sind verwöhnt, sie wollen ihr Auto am Veranstaltungsort abstellen können und nicht mit dem Linienbus fahren. Aber ich muss das wohl mal persönlich sehen. Artikel erschienen am 5. Juni 2004 http://www.welt.de/data/2004/06/05/286965.html
Gruß MArkus
[editiert: 09.06.04, 09:24 von MarkusJasper]
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