Berliner Traberforum

jilg günter · Frischling im Forum Beiträge: 1

hallo ihr lieben Diskutanten und innen

ist ja alles bestimmt gut gemeint aber geht meiner Meinung nach am
Kern vorbei.

Grundlage jeder Sportart ist das ihr eigene Regelwerk nach dem vor-
gegangen werden muss. Rennleitungen haben ausnahmslos nach den Massgaben der Trabrennordnung zu entscheiden.

In den meisten Sportarten unterliegen die "refrees" ständigerBeobachtung
durch die Kontrollorgane. Ein solches sollte auch im Trabrennsport ein-
geführt werden, dann könnten Aktive und Wetter auf objektive Bewertung
vertrauen.

Die Berliner Rennleitung zu beurteilen erübrigt sich von selbst. Jeder der
einige Renntage gesehen hat kann sich davon überzeugen, das mit dreier-
lei mass gemessen wird. Dies schreibe ich nicht nur so dahin, sondern kann es anhand von Videoaufzeichnungen zweifelsfrei beweisen. Entsprechend sind auch die Aussenumsätze.
Änderungsvorschläge in dieser Richtung wurden regelmässig abgewiegelt.
Es fanden sich angeblich keine Personen die gewillt und befähigt waren.

Beweisbar haben sich, nicht nur bei der Rennleitung, Verhaltensmuster he
rausgebildet die den Tatbestand der Untreue erfüllen. § 266 StGB regelt
u.a. den sog. Treuebruchstatbestand. Dabei gilt die schadenstiftende Ver-
letzung einer besonderen Treuepflicht als Straftatbestand. U.a. unterliegt
die Rennleitung dieser Treuepflicht. Also sind wir nicht hilflos ausgeliefert.
Wir müssen nur die "Fehlleistungen" dokumentieren. Von meiner Seite ge-
schieht dies seit langem.

Für meinen Teil bin ich der Meinung wir sollten den neuen Machern ein-
mal ein paar Wochen Zeit lassen.

Nun Schluss mit der Moserei und hin zu konstruktiven Vorschlägen oder
Bewerbungen für das so tolle Rennleitungsamt.

Traberfreunde Berlin