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Berliner Traberforum
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Bijou
Rennbahn-Profi
Beiträge: 391
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Erstellt: 29.11.03, 19:50 Betreff: Re: Über Sinn und Unsinn des Trabrennsports & das dumme Publikum
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Aaaaahhhhhhh!
Mir wird hier echt schlecht. Der arme Goethe würde sich im Grabe umdrehen. Was bist du denn für einer? Wenn man natürlich keine Leute weiter kennt (hat man vielleicht auch keine Freunde, mit so einer Einstellung?) Also ich kenne genug Leute denen es was ausmachen würde (nicht nur die, wo auch die Existenz dran hängt). Selbst Leute die nicht direkt mit der Bahn zu tun haben, würden es bedauern, wenn der Trabrennsport in Berlin nicht überlebt (hatte gestern erst das Vergnügen mit einer Politikerin darüber zu reden).
Ich weiß auch nicht, woher du deine ganzen tollen Infos her nimmst. Es mag ein paar Ausnahmen geben, die zu deiner Beschreibung passen. Ich glaube aber nicht, daß ein Gebhardt, Wagner, Taeger, Heinzig, K. Werner, R. Werner etc. ihr eingefahrenes Geld gleich wieder mit ihren Kumpanen versaufen. Und zu den Sozialhilfeempfängern kann ich nur sagen, daß die irgendwie das Wort "Tierliebe" falsch definieren, wenn sie nicht das Geld für's Futter haben. Übrigens habe ich auch Pferde und treibe mich nicht Tag und Nacht auf der Rennbahn rum, hab einen ganzen normalen Job und das Geld was meine Pferde verdienen, ver ich nicht. Ein Teil wird für eventuelle Krankheiten der Hotties zurückgelegt, eben für schlechtere Zeiten. Es geht außerdem nicht nur dem Trabrennsport schlecht, sondern vielen anderen Vereinen bundesweit.
Ich hoffe, du überlegst mal genau was du da von dir gibts.
Allen anderen einen schönen Abend
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Daniela von Dabrowski
Rennbahn-Göttin
Beiträge: 1849 Ort: Berlin
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Erstellt: 29.11.03, 22:43 Betreff: Re: Über Sinn und Unsinn des Trabrennsports & das dumme Publikum
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klar, es ist schwer, neue leute für den rennsport zu begeistern.ich denke, die traberakademie is ein guter anfang.desweiteren muss eben werbung gemacht werden in film,funk und zeitung.die leute müssen wissen, dass auch für ihre kinder gesorgt wird,sie sich also ganz dem sport widmen können und die kleinen auch ihren spass haben. wie man die jugend lockt?hm, schwierige sache...vieleicht kann man sog. vorbilder(aus film,fernsehen, bands/sänger ect.) mal zu einem besuch bringen!?das wärs doch,wo man ne autogrammstunde oder vieleicht nach dem renntag nen konzert machen könnte.man muss den reiz der pferdewetten schmackhaft machen:die jugendlichen zocken bei oddset ja auch!!!und das umfeld muss stimmen:vieleicht in einer etage mit internet,cooler musik....denn im unteren teil des tribühnenhauses is es nich sehr einladend für diese personengruppe... mfg,dani
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seltener Gast
Profizocker
Beiträge: 94 Ort: Hamburg
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Erstellt: 04.12.03, 11:46 Betreff: Re: Über Sinn und Unsinn des Trabrennsports & das dumme Publikum
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@daniela von dabrowski: also das die wettsteuer an den besitzer geht, dass ist mir neu....
Zur Erklärung: Die Rückvergütung der Rennwettsteuer (z.Zt. 96%) an die Rennvereine ist zum Großteil zweckgebunden. So müssen von dieser Rückvergütung 70% als Preisgelder an die Besitzer ausgeschüttet werden. Das bedeuted natürlich theoretisch auch, daß es bei den Rennen ein vom Umsatz abhängige Mindestdotierung geben müßte..........
Aber ich glaube, Ihr habt in Berlin zur Zeit viel größere Probleme
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Daniela von Dabrowski
Rennbahn-Göttin
Beiträge: 1849 Ort: Berlin
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Erstellt: 04.12.03, 17:00 Betreff: Re: Über Sinn und Unsinn des Trabrennsports & das dumme Publikum
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nobody´s perfekt..... hab ich wieder was gelernt....
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