Berliner Traberforum

armani1608 · Nachtdienst - Schieber Beiträge: 2092 Ort: Berlin

Von einem Trainer weg zum nächsten.

Michael Hönemann, hier noch bekannt als Champion 2004, fuhr am Sonntag, Homestreet in Hamburg-Bahrenfeld für den Besitzer Gerold Lange, der hier in Berlin kürzlich ein Doping-Fall hatte.

Muss doch Spaß machen für so einen Besitzer Rennen zu fahren, oder?

8. in 20,0 hinter ihm kann noch die 900: Aussenseiterin Punta Cana ein.

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Stall No Limits · Catchdriver Beiträge: 107 Ort: Berlin-Mariendorf

Da kann man mal sehen, was ein Ehrenkodex im Trabrennsport wert ist,es ist doch wirklich unglaublich.

Aber naja, man sieht sich immer zweimal im Leben....., oder

Mit freundlichen Grüßen
Stall No limits

rosavonlima · Rennbahn-Professor Beiträge: 755 Ort: Berlin

denke auch, dass sich Pinky mit dieser Aktion viele Sympathien zurecht verscherzt hat...

MfG
Mario Glase
www.glase-berlin.de

Lueca · Sulky-Putzer Beiträge: 26

SUPER KLASSE AKTION !!!!!!

Um es auf Traberdeutsch zu sagen : So geil kann man doch gar nicht auf eine Fuhre sein.

Schlau war er aber doch. Denn als Trainer hat er nicht gezeichnet. Warum wohl nicht ? ! ?

Es ist mir zu Ohren gekommen das sich unser mehrfacher Berliner Champion wohl demnächst nun seine Zelte in Mariendorf abbaut um anderswo seinem Trainerjob nachzugehen. Eigentlich schade aber nach dieser Aktion werden wohl viele Ihm nicht unbedingt eine Träne nachweinen.

Lueca

Elki · Profizocker Beiträge: 86

@Lueca: er hat nicht als Trainer gezeichnet, weil er danach nicht gefragt wurde. Mein Gott erschießt ihn doch für diese Freveltat!

Warum fragt Ihr schlauen Teilnehmer hier ihn nicht selber-nein, hier wird man einfach verurteilt, ohne die Hintergründe zu kennen...

@ No Limits: Was soll denn dieser schöne Spruch bedeuten: man sieht sich immer zweimal im Leben?

Warum verurteilt Ihr Pinky, weil er auswandert? Muß nicht jeder für sich entscheiden, was er beruflich tut? Darf er denn nicht weg, wenn er da bessere Chancen hat? Was sollen diese Vorwürfe???

Bijou · Rennbahn-Profi Beiträge: 391

Besonders glücklich ist die Sache wohl nicht, aber wenn keiner mehr für jemanden mit einem Dopingfall fährt.....gute Nacht.

Das die Leute schnell ihre Meinung ändern ist ja auch normal. Heute so und morgen so. Es wollte so manch einer ja auch nie, nie wieder in Karlshorst starten.

Andere Dopingfälle gewinnen sogar noch ein Finale....alles ist möglich.

Verschwundene Proben, zu wenig Blut für die B-Probe, DNA-Anlayse nicht möglich weil der HVT es nicht gestattet......

rosavonlima · Rennbahn-Professor Beiträge: 755 Ort: Berlin

@elki
verstehe Deine Reaktion nicht!
Pinky wird hier nicht abgestraft, weil er evtl. auswandern will, sondern weil er ein Pferd des Dopingsünders G.Lange gefahren ist !!!

MfG
Mario Glase
www.glase-berlin.de

Elki · Profizocker Beiträge: 86

Hier vielleicht nicht, aber in anderen Bereichen dieses Forums schon, wenn ich mich recht entsinne.

Und wie Bijou schon sagte, wenn keiner mehr was mit Opfern von Dopingfällen zu tun haben wollte, sähe es anders aus.

Abgestraft....das ist ja ein klasse Begriff...

armani1608 · Nachtdienst - Schieber Beiträge: 2092 Ort: Berlin

Es geht hier in diesem konkreten Fall um immerwiederkehrende Sünden - keine Ausnahme!

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Onestep · Rennbahn-Gott Beiträge: 2343 Ort: Berlin

Zitat: Elki

Und wie Bijou schon sagte, wenn keiner mehr was mit Opfern von Dopingfällen zu tun haben wollte, sähe es anders aus.

Die einzigen Opfer von Doping sind die Pferde. Solche Aktionen sind eine Ohrfeige ins Gesicht aller ehrlichen Aktiven.

Es grüßt Stefan ^^

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k.k. · Rennbahn-Profi Beiträge: 392

Mag sein, daß die Entscheidung des Herrn Hönemann nicht sehr glücklich gewählt war - aber es war seine Entscheidung.
Grundsätzlich muß ich aber sagen - auch wenn es vielen nicht passen wird - daß kein Pferdebesitzer und dazu zähle ich mich auch, davor gefeit sein kann einen Dopingfall im Stall zu haben und das leider auch bei größter Sorgfalt vom gesamten Umfeld. Alle die sofort laut aufschreien beim positiven Befund und die Werte gar nicht kennen, sollten mal darüber nachdenken.
Ergibt sich dann anhand der nachgewiesenen Wertkonzentration, daß LEISTUNGSFÖRDENDE Präparate eingesetzt wurden, kann und sollte man dann auch richtig schreien. Nur dazu müßten die Werte auch veröffentlicht und für jedermann verständlich interpretiert werden .
Zudem wäre auch im Falle des von Bijou angesprochenen "Tenor's" eine Erklärung des HVT interessant - das würde ich dann Öffentlichkeitsarbeit nennen.

m.f.G.

puppenjunge