Finja D.
Profizocker
Beiträge: 76
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Erstellt: 05.01.05, 15:43 Betreff: Re: FAME DE VIE - A-Probe POSITIV - |
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blackbox
die anschaffung ist sehr teuer, zudem müßte das gerät nach jeder standortverlegung neu geeicht werden. ein problem: der test vor dem rennen gibt uns einen wert von 0,1 über den Grenzwert, also defenitiv pferd ist positiv. die rennleitung läßt das pferd zum zuchtrennen nicht zu. besitzer will b-probe, die wird vom arzt entnommen (blut) und eingeschickt, sagen wir mal newmarket. langer transport, oder abriss der kühlkette, oder aber einfach die zeit bis zur untersuchung, und wir haben in der b-probe einen wert von 0,1 unter dem grenzwert. was nun, dieser wert wird vor gericht nicht halten als positiv, obwohl er sicherlich als doping angesehen werden könnte.
nun klagt der besitzer gegen rennleitung und rennverein. usw.
länder wie italien mit 500% mehr rennpreisen usw. konnten auch keine lösungen finden, sie begannen die pferde zu den wichtigen rennen einzusperren. das sowas in deutschland überhaupt möglich werden sollte, ich hätte es nie geglaubt. danke hier nochmals an fam. mommert.
absicherung trainer!!!!
eine schriftliche erklärung, das der trainer nur "zeichnet" und nicht verantwortlich wäre für das pferd, schützt den trainer vor strafe nicht. er geht "zeichnet" ist also auch derjenige der zur verantwortung gezogen wird. hier gibt es kein "entkommen".
blutwerte
eine nicht ordnungsmäßige lagerung, zu warm oder gefroren, ist nur vorteilhaft für den dopingsünder. die werte werden um so eher abgebaut.
getesteter wert - mitteilung
den genauen wert der a-probe muß das institut dem trainer nicht mitteilen. das hat nichts mit unmöglich zu tun. solange es keinen befund über die b-probe gibt, ist der trainer auch noch als unschuldig anzusehen (außer er erkennt es gleich an). ihm wird mitgeteilt das er "unter verdacht" steht. dies wird nun überprüft, wenn er möchte kann er die b-probe veranlassen. erkennt er die a-probe an, erkennt er auch den positiven befund an. danach werden ihm auch vom institut die ergebnisse auf wunsch übergeben.
@elki es ist doch ganz klar was ihm vorgeworfen wird. und zwar das sein pferd wahrscheinlichst bicarbonat durch eine sonde in den magen "gelegt" bekam. weil sein pferd werte hatte, die ein pferd unmöglich von alleine produzieren kann. das pferd hat im rennen nicht so schnell übersäuert, stand dadurch ein längeres und höheres tempo durch, und war seinen auf wasser und heu gestarteten gegnern deutlich überlegen.
im übrigen gelten den "herren trainern", die sich in dem letzten jahr in irgendwelchen tests nahe an den Grenzwerten befanden im jahre 2005 eine besondere aufmerksamkeit.
durch die unterstützung von besitzern und nun auch trainern, werden die strafen enorm angehoben.
zudem möchte ich vorschlagen, das rennvereine prüfen lassen sollten, ob sie die dopingsünder, die ihren umsatz und sport geschädigt haben, nicht auch noch zusätzlich belangen können. (vielleicht übers hausrecht). dies geschieht so aktuell in österreich (ebreichsdorf). mein vorschlag: positiver milkshake befund. zusätzlich 5.000 € an den rennverein. dieser leitet ihn als jackpot an die wetter weiter. wenn der wetter sieht, man bemüht sich um ihn und sauberen sport, bleibt er uns hoffentlich noch lange treu.
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