willy1
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Erstellt: 25.11.04, 03:19 Betreff: Re: Big Brother is watching you |
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Zitat: Onestep
Liebe TRS-Community !! Ich weiß, das dies kein TRS-Thema ist.... |
Es ist schon EIN THEMA, es betrifft uns ALLE !!! Zum Beispiel: NEUES VON DEN SUCHMASCHINEN Die Googles Desktop-Suche Wie ein Maulwurf wühlt sich Google durch den weltweiten Datenschatz. Mittlerweile durchsucht eine Suchanfrage mehr als acht Milliarden Seiten und täglich werden es mehr. Google-Print Aber Google beschränkt sich längst nicht mehr auf das WWW und auf Bilder, Online-Diskussionsgruppen (Newsgroups), News-Portale von Zeitungen etc. Mit der neuen Funktion "Google Print" http://print.google.com werden Bücher durchsucht. Die Verlage senden die Bücher online zu Google, die die Bücher ebenfalls nach Informationen und Suchbegriffen durchforstet. Google-SMS In den USA startete Google bereits mit einer SMS-Suche http://google.com/sms , bei der Handy-User per Kurzmitteilung etwa nach dem nächsten Restaurant in ihrer Umgebung fragen können. Die Desktop-Suche Nun kann man mit Google auch seinen Desktop, also seinen Schreibtisch durchsuchen. Ganz konkret nach Office-Dateien, die lokal auf dem PC gespeichert werden. Mit dem "Desktop Search" durchsucht man den eigenen Rechner: Word-Dokumente, eMails, Excel-Dateien, sogar Chat-Protokolle werden von Google durchforstet. Suchen kann man - wie im Web auch - nach Begriffen oder Textstellen. Herunterladen kann man sich die Funktion von der Seite http://desktop.google.com Vorsicht Aufpassen sollte man bei der Desktop-Suche, wenn auch andere Zugang zum Computer haben. Hat man das Programm installiert, so können diese mitunter auf dem fremden Computer spionieren. Abgesehen davon, dass in Text-Dateien spioniert werden kann, können eMails gelesen werden. Aufpassen sollte man bei öffentlichen Computern wie etwa in Internet-Cafes. Sollte dort die Desktop-Suche installiert sein, können mitunter eMails von vorhergehenden Benutzern eines Rechners gefunden werden. Ruft nämlich einer auf diesem sein Hotmail-Konto über den Internet Explorer ab, so speichert Google die Webseiten mit den eMails. Selbst nach dem Abmelden vom Webmail und dem PC bleibt die Information erhalten und der nächste Benutzer kann diese privaten Daten mit der Google-Suchmaschine finden. Der Google-Filter Stopp dem Werbemüll Da sich auf einer Trefferliste bei einer Google-Suche viel Werbemüll, Spam bezeichnet, befindet, gibt es - speziell für Google - einen Filter, der dabei helfen soll, unerwünschten Werbemüll wie etwa Angebote von Online-Auktionshäusern abzuhalten, der oft an den vordersten Stellen gereiht ist. Warum? Die Betreiber dieser Seiten tricksen den Suchmechanismus von Google mit speziellen Programmiertricks aus. Beim Googlefilter wird Spam in den Suchresultaten speziell markiert und durch Grauschattierungen der Schrift in den Hintergrund gerückt. Das Programm arbeitet mit einer Signaturdatei, in der bekannte Spam-Seiten eingetragen sind. Die Datenbank wird täglich vom Hersteller der Software aktualisiert. Die Software "Googlefilter" kann man kostenlos unter http://www.filtertechnics.de/googlefilter downloaden
Big Brother is watching you
Die gigantische internationale Datenbank, in der die Mehrheit der Weltbürger und sämtliche Unternehmen gespeichert sind, und die auf Knopfdruck alle Personen mit bestimmten Merkmalen ausspuckt; das weltumspannende Telekommunikationsüberwachungssystem, in dem jedes Telefonat, jede E-Mail und jede aufgerufene Website nach Stichworten überprüft wird, sodass sich Behörden und Wirtschaftsspione jederzeit "live" zuschalten können; die globale Videoüberwachungsanlage, die uns auf Schritt und Tritt verfolgt, im Hintergrund die Bilder analysiert und Persönlichkeits- oder Nutzungsprofile erstellt... Kein Unternehmen und kein Bürger wird sich in Zukunft der totalen staatlichen Kontrolle entziehen können.
Wir hinterlassen überall unsere Spuren Vor einigen Jahren benötigten die Wissenschafter bei einem an einem Tatort gefundenen Haar auch die Wurzel, um die DNA einwandfrei feststellen zu können. Heute reicht es bereits aus, wenn ein Mensch eine Computermaus- taste berührt, um seine DNA genau feststellen zu können. Man muss lediglich das Wattestäbchen befeuchten, kurz über die Maustaste streichen und hat DNA- Spuren eingesammelt.
Die globale schwarze Liste Wer in dieser Datenbank zu finden ist, hat es schwer. Er steckt entweder sehr tief im Sumpf des Verbrechens, der Korruption oder ist so prominent, bzw. hat eine solch wichtige politische Position inne, dass ihm dies das Leben mitunter schwerer macht. Wessen Name hier gespeichert ist, vor dem muss sich die (Finanz-) Welt in Acht nehmen. World- Check nennt sich die Software und Datenbank, die das in Großbritannien beheimatete Unternehmen Global Objectives Ltd. Banken und Versicherungen anbietet. World- Check ist, auf einen kurzen Nenner gebracht, die schwarze Liste der gesamten Welt, ein globales Nachschlagewerk. World- Check umfasst den so genannten High- Risk- Personenkreis aus dem Umfeld der organisierten Kriminalität, des Waffen- und Drogenhandels, des Menschenschmuggels, der Korruption und des Terrorismus.
Daneben wird in World- Check noch eine zweite Personengruppe erfasst, die so genannte Potential High- Risk- Group. Darin sind die PEPs dokumentiert, die so genannten Politisch Exponierten Personen. Das sind jene Personen, die zwar nicht straffällig geworden sind, die aber eine Position innehaben, bei der ein Banker aufpassen muss. "Wenn die Schwiegertochter von Boris Jelzin in der Schweiz, in Österreich oder Deutschland ein Konto eröffnen will, muss das die Bank wissen", erklärt World- Check- Erfinder Leppan. 1300 Deutsche werden in der Datenbank erfasst, 315 Österreicher und 1456 Schweizer. Neben "schweren Jungs" auch die führenden Politiker dieser Länder, vom Bundeskanzler über die Ministerriege abwärts. Denn ein Minister ist vielleicht im eigenen Land bekannt, aber nicht bei Banken im Ausland. Und Geldinstitute müssen wissen, wenn sie es mit einem Kunden zu tun haben, der ein politisches Amt bekleidet oder bekleidet hat. "Einen Altbundeskanzler kennt man im eigenen Land, aber wenn dieser in einem anderen Land ein Konto eröffnet, ist das mitunter komisch und muss hinterfragt werden."
Aber die Gruppe der PEPs ist größer. Wer noch dazu gehört? Vertreter von Sekten, Politiker nicht- demokratischer Systeme wie etwa aus manchen afrikanischen Staaten etc. Diese Personen haben sich - offiziell - noch nichts zu Schulden kommen lassen, allerdings warnt das System: Achtung. World- Check ist eine Datenbank - ihre vier Server stehen übrigens in einem Sicherheitstrakt in der Innenstadt von Wien -, die mit beinahe 60.000 Datensätzen bestückt ist, pro Woche kommen etwa 4000 bis 6000 hinzu. Leppans Ziel ist es, in World- Check Informationen über 250.000 Personen anbieten zu können. Grundsätzlich ist die Datenbank sogar auf eine Million Personen konzipiert. Die darin enthaltenen Daten sind jedenfalls mehr als heiß. Denn es werden nicht nur banale Namen geliefert, sondern Hintergrundinformation zu diesen Namen. World- Check ist genau genommen eine sehr detaillierte Recherche- Datenbank. Denn anders als der Kreditsicherungsverein Schufa oder der Kreditschutzverband von 1870 werden in World- Check auch zusätzliche Informationen angeboten. "Wir liefern keine banalen Namenslisten, sondern alle legal verfügbaren Daten über Lebensumstände und Umfeld der gelisteten Personen", sagt Leppan. 26 Mitarbeiter durchforsten die "einschlägigen" Seiten des Web nach Informationen. Die Webseiten von CIA, UNO, MI6 oder Weltbank sind als Lesezeichen in den Mitarbeiter- Computern eingespeichert. Mittels Spider- Programm - das ist eine Art Schnüffel- Software - werden weltweit 7000 Webseiten in 40 verschiedenen Sprachen sowie Hunderte Recherchedatenbanken durchforstet.
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