willy1
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Erstellt: 08.01.04, 06:44 Betreff: Re: Internet - Was viele nicht wissen!! |
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"Der große Bruder sieht Dich an!" "Big Brother Is Watching You!" Orwells 1984 ist längst zu einer scheinbar nicht mehr erklärungsbedürftigen Metapher für totalitäre Verhältnisse geworden, wir sind zu gläserne Menschen geworden, ob man es wahrhaben will oder nicht! Mein kopierter Beitrag aus der „großen Weltpolitik“ soll uns lediglich zum "denken" anregen! Manche aber im Forum dachten, ich wäre „der Schnüffler“, dabei weiß ich doch selber nicht, wie man sich vor solchen Piraten und Banditen schützt! Besonderer Dank gilt daher unserem Galopperfreund „Imagination“ aus dem Galopperforum: http://www.galopprennen.info/phpBB2/viewtopic.php?t=260 Zitat Imagination: täglich, besser halbtäglich die "temporären Dateien" (uch Internet) löschen......Star - Systemsteuerung - Speicherplatz auf der Festplatte freigeben".......und die Häckchen bei den Temp Dateien machen........schon sind die cookies weg; das Programm "ad aware" installieren, daß haut die "spyware" (Spione) raus: http://www.chip.de/downloads/c_downloads_8833064.html Diese Freeware spürt die meisten derzeit verbreiteten Spyware-Tools auf. Spyware ist Software, die eine Internet-Verbindung ohne Wissen oder explizite Zustimmung des Anwenders nutzt. Häufig werden persönliche Teil-Informationen ohne Wissen des PC-Besitzers an die Hersteller installierter Programme übermittelt, die in der Summe ein sehr genaues Profil Ihres Surf-Verhaltens ergeben. Die Freeware findet unter anderem die Spyware-Module von Aureate, Doubleclick, Timesink und Web3000. Die gefundene Schnüffel-Software kann sofort gelöscht werden. Die deutschsprachige Bedienungsanleitung liegt im HTML-Format vor. Ein Browser ist also Voraussetzung. Tja, scheint so, dass ich überall „Verwirrung“ stifte, jetzt mit dem Beitrag „Internet – Was viele nicht wissen“, genauso wie damals, als ich mir einen „Aprilscherz“ erlaubte. Wie gingen da die Wogen hoch, „Franky“ war gerade „Schifahren“ in den schönen kanadischen Bergen als ihm diese Geschichte erzählt wurde, man bombadierte mich mit eMails und endlosen Telefongesprächen, wie kann ich nur so einen „Blödsinn“ schreiben! „Franky“ sei auf die Palmen geklettert - dabei gibt es doch gar keine Palmen in Kanada – ja sogar deutsche Institutionen meldeten sich bei MEC, ob tatsächlich rote Waldameisen in Ebreichsdorf ihre Brutstätte hätten und meldeten ihr Interesse an! Für mich war es eine riesige „Gaudi“ – mache sahen das allerdings etwas anders.
Manche aus dem deutschen Forum kennen diese Story nicht, möchte sie ihnen daher auch nicht vorenthalten:
Stoppen Ameisen und Fledermäuse Fertigstellungsarbeiten in Ebreichsdorf ?
Dem Pferdesportpark Ebreichsdorf droht das schnelle Aus. Die Rote Waldameise und auch Fledermäuse könnten jetzt das ergeizige Bauprojekt kippen. Und damit den Bau der Rennbahn, die der wachsende Pferderennsport so dringend braucht. Fledermäuse und Populationen der seltenen Roten Waldameise sind Schuld. Im viel zu spät eingereichten und daher auch der verzögert erfolgten Genehmigung der Tribüne droht das vorzeitige Aus, Rote Waldameisen haben genau auf diesem Standort ihre Brutstätte. Auch den Stallungen und Wohnungen droht der Abbruch, dort flattern seltene Fledermäuse durch die Nacht. Wie geht das? Bauen ist kompliziert! Bevor ein Stein bewegt wird, muß eine "Umweltverträglichkeitsprüfung" erstellt werden. Auf Kosten des Investors Frank Stronach. In der Öko-Studie wird untersucht, ob ein Eingriff in die Natur zu rechtfertigen ist. Im Fall des Pferdesportparks Ebreichsdorf sagen die Experten zu dieser Frage nein - ökologisch sei das Gelände wegen der Ameisen zu wertvoll. Die Öko-Studie soll nun den Politikern Ende April vorgestellt werden. Ein Vorsitzender des Umweltausschusses räumt bereits ein: "Bei dem Tribünenbau, aber auch bei den Stallungen ist festgestellt worden, daß so viele schützenswerte Tiere der Roten Liste vorhanden sind, das eine Bebauung höchstwahrscheinlich unmöglich ist. Damit wäre der Bau des Europas modernsten Sportcasinos ebenso vom Tisch wie die dreispurige Rennbahn mit Wohnungen und Stallungen - ein Lieblingsprojekt der Traberleute.
Überraschender Knalleffekt. Bei der geplanten Bebauung der Rennbahn Ebreichsdorf setzten die Gegner lange auf die Grünen. Doch die gaben in den Koalitionsverhandlungen mit den Schwarzen nach. Plötzlich hatte die Öko-Partei nichts mehr dagegen, daß der Franky sein Sportcasino fertigstellen lassen möchte. Die Populationen der Roten Waldameise ist ihnen nicht mehr so wichtig. Aber noch immer gibt es Bau-Gegner, allen voran der Freudenauer Heimatverein, die setzen jetzt auf weniger flatterhafte Verbündete. Und fanden Fledermäuse, die es zu schützen gibt. Kann das nun den geplanten Eröffnungstermin für den 4.4.2004 gefährden? Aus dem Umweltministerium heißt es dazu: "Wenns dort Fledermäuse gibt, gibt`s enorme Probleme" Tja, ob sich das noch alles ausgeht, den Eröffnungstermin einzuhalten, da fließt noch jede Menge Wasser (äh Money) über die Donau. Gutes Gelingen wünscht man schon, und das am 1. April!
In Anbetracht dessen, dass mir laufend der Schalk im Nacken sitzt, wäre meine Nominierung zum Präsidenten des zukünftigen bayerisch-österreichischen Trabrennverbandes neu zu überdenken! Aber wiederum, schlechter wie jetzt könnte es ja auch nicht mehr werden – vielleicht doch gar keine so schlechte Idee.
[editiert: 08.01.04, 06:53 von willy1]
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