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ally


New PostErstellt: 06.09.03, 18:10     Betreff: Re: Steffi Christoph & Thomas Peter Feldhahn

Hallo ihr alle!

Meint ihr nicht, man sollte dieses Thema im Raum stehen lassen oder besser gleich abhaken? Es ist doch nun wirklich alles geklärt; jeder von euch hat seine eigene Meinung mit einbringen dürfen und ich denke, dass es wirklich wichtigere Diskussionsthemen gibt. Wir alle lieben unsere Pferde und wollen nur das Beste für sie. Nur meint ihr nicht, dass ihr vom eigentlichen Thema ein wenig abgekommen seid? Was haben denn Steffi und Thomas mit Marway und Emse zu tun? Überlegt doch mal, wie die beiden sich fühlen...

Es wird immer unter der gleichen Überschrift weiterdiskutiert - ohne Rücksicht auf die Personen, um die es wirklich gehen sollte, wie die Überschrift sagt.

Und ich finde gewisse Personen sollten ein wenig vorsichtig sein- Ehrlichkeit ist eine tolle Sache, nur man muss wissen, was das bedeutet. Für mich heißt es, dass ich meine Meinung vertrete, egal, ob sie unbequem sein mag. Dies ist mit Sicherheit nicht immer einfach und gerade auf der Bahn wählt man oft lieber den angenehmeren Weg, aber Vorsicht ist geboten denjenigen, die ihre Betonung zu sehr auf ehrlich setzen und dies nicht sind; da tun mir schon fast die Augen weh, vom vielen "EHRLICH" lesen.

Ja. Auf der Bahn gönnen sich wirklich die meisten nichts. Wir sitzen alle in einem Boot und man dürfte doch eigentlich annehemen können, dass wenigstens die eigenen Leute, die sog. "Freunde", einem den Erfolg gönnen, doch so ist es eben nicht! Das habe ich erst vor kurzem festgestellt und war sehr enttäuscht-dasind viele Tränen geflossen und es war nicht schön! Kann ich nicht verstehen, bin warscheinlich zu behütet aufgewachsen.

Fakt ist, dass ich jedem hier den Erfolg gönne, denn von Nichts kommt Nichts. Jeder gibt sich Mühe mit seinen Pferden und jeder muss durch unangenehme Zeiten durch, wo einfach nichts läuft oder das liebste Pferd verletzt ist. Ich habe eimal fast meine allerliebste Freundin verloren, mein Pferd, und seit dem sehe ich alles mit anderen Augen.

Ich wünsche mir, dass jeder seinen Erfolg hat und von mir aus soll Kläuschen noch 30 Rennen gewinnen, Marway viel Freude bereiten und Emse weiterhin erfolgreich sein. Doch das geht halt nicht. Trabrennen ist Leistungssport; wer gut genug ist, hat Erfolg und damit meine ich natürlich die Pferde.
Richtig zufrieden sind doch alle nur, wenn Hönemann die offenen Rennen gewinnt und Pögel die Amateurfahren. Sobald irgendwas aus diesem Schema fällt, beginnt das Getratsche und das ist nicht nur "Klatsch und Tratsch", sondern manchmal sehr scharf und mies. Ich frag mich nur, warum das so sein muss...

Ich mochte den Sport einst, wegen den Pferden und weil die Zusammenarbeit mit anderen "Sportsleuten" Spaß gemacht hat. Jetzt mag ich nur noch die Pferde. Schon komisch, wie schnell der Spaß am Rennenfahren verfliegen kann, obwohl man Erfolg hat. Denkt mal alle drüber nach.

Liebe Grüße von Tweety und Anhang!

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