Abano
Rennbahn-Profi
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Erstellt: 04.12.04, 18:07 Betreff: Re: Prix d'Amerique 2005 |
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Trotz des tollen Erfolges von Oak General heute in Paris braucht man keine Sekunde über Pferde wie ihn oder einen (gesunden) Time of Change in Hinblick auf den Prix d'Amerique nachzudenken.
Erfahrungsgemäß benötigt ein Traber rund 500 000 Euro Gewinnsumme, um in das Starterfeld der 18 Teilnehmer aufgenommen zu werden. Selbst Lutfi Kolgjini und und ein Klassepferd wie Revenue mussten vor dem Prix d'Amerique 2003 bis zur letzten Minute zittern, ob die Gewinnsumme reicht.
Nur zur Erinnerung: Der gewinnärmste (!) aller Teilnehmer des Prix d'Amerique 2004, der Hengst Ilster d'Espiens, verfügte am Tag der endgültigen Starterangabe über eine Gewinnsumme von 610 059 Euro .....
Ich denke, das sagt eigentlich alles. Es gibt also grundsätzlich nur zwei deutsche Pferde, die unabhängig von Form, Fitness und Gesundheit für einen Prix d'Amerique - egal, in welcher Auflage - überhaupt eine Startberechtigung haben:
Und das sind Abano As und Freiherr As, die neben dem vorzüglichen General November besten deutschen Pferde der letzten Jahrzehnte.
Traber, bei denen wir gerade angesichts unseres untergehenden deutschen Sports vor Dankbarkeit und Respekt fast die Piste küssen müssen, wann immer sie eine Rennbahn betreten .......
"Er lässt sich fahren wie ein Rolls Royce - aber einer mit Ferrari-Motor!" (Jos Verbeeck über Abano As)
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