Berliner Traberforum

Turok Elch111 · Sulky-Putzer Beiträge: 39

Zitat: sir maurits

Wir sind uns doch darüber im klaren, daß man nur wetten kann, wenn es auch Rennen gibt.

Für diese Rennen werden die Pferde von deren Trainer oder Besitzer angemeldet. Diese Anmeldung erfolgt unter gewisse Voraussetzungen. So ist es zum Beispiel vestgelegt, daß die erste 4 oder 5 Pferde die im Ziel kommen ein bestimmtes Entgelt erhalten.

Jetzt nehmen wir mal an ich habe gewonnen und sollte dafür EUR 500 erhalten. Jetzt auf einmal kommt der Veranstalter und sagt mir: Ja, das Geld steht Ihnen zu aber Sie kriegen es erst mal nicht. Sie kriegen das später. (wann das aber ist steht in die Sterne geschrieben).

Ich finde es lochisch, dass diese Besitzer oder Trainer beim nächsten mal dass sein Pferd startet eine Garantie haben möchte, daß er seine Siegprämie auch tatsächlich kurzfristig (nach der regeln der TRO) erhalten wird.

Wenn ein Rennverein sich dann weigert dies schriftlich zu bestätigen, muß diese Trainer im umkehrschluß also davon ausgehen, daß die Auszahlung der Rennpreise NICHT gesichert ist und er wieder um sein Geld bangen muß.

Da würde ich als Besitzer zu meinen Trainer sagen: lass mein Pferd zuhause und lass ihm nur noch laufen auf Bahnen wo es sichergestellt ist daß er seine Rennpreise auch ausgezahlt bekommt.

Ich denke daß die Trainer und Besitzer schon zu lange und zu oft Geld verloren haben bei der Insolvenzen der verschiedene Trabrennbahnen, daß man jetzt mal zu andere Mitteln greifen soll und sagen: Halt, bis hier und nicht weiter.

Was habe ich als Besitzer davon um Morgen in Hamburg ein Zuchtrennen zu gewinnen und mein Besitzerkonto wird EUR 15.000 gutgeschrieben, aber das Geld vom Konto abheben geht nicht.

Ich würde sagen, das die Trainer hier die Verantwortung für deren Besitzer übernehmen sollen und deren Besitzer schützen sollen für nicht mitwirkende Rennvereine. Das können Sie machen durch erst mal anzufangen in Hamburg und Ihre Pferde zu streichen für der Renntag von morgen.