Berliner Traberforum

 
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Autor Beitrag
Ridethenight
Rennbahn-Professor

Beiträge: 688


New PostErstellt: 18.10.04, 16:34     Betreff: Re: Albers Antwort mit Zitat  

Philosophieren wir doch mal in die richtige Richtung:

Ich will das Thema "Albers nicht aus den Augen verlieren, schweife doch aber kurz zum Thema Wettbetrug:

1. Die Ursache für Wettbetrug ist die Art der Wette selbst.
Eine Reduzierung des Angebots auf Sieg/Platz wird den Wettbetrug nicht eindämmen. Auch dann können sich drei Fahrer dreier Favoriten zusammtun und "wegbleiben". Einer der anderen 3-stelligen Starter wird schon gewinnen und denen die Taschen füllen. Ich erinnere daran, dass "Desert Charm" auch mal unerwartet in BK gewonnen hat. Vorher wie nachher kam das Pferd nie unter den ersten 5 ein.

Was wir hier brauchen ist eine Form der Wette, die einen Wettbetrug absolut offensichtlich machen würde.
Also wetten wir doch spaßenshalber mal nur auf den Verlierer!!! Dann hätte Desert Charm z. Bsp. eine Dauerquote von 12:10.
Dann fiele es auf, wenn:
- die Quote mal überhaus hoch steigt.
- die berüchtigten drei Sieg-Favoriten 200m hinterm Startwagen sind.
- die berüchtigten drei Siegfavoriten im Einlauf Slalom fahren, nur um keineswegs vor "Desert Charm" ins Ziel zu trödeln.

Prinzip verstanden?

2. Wer ist beim Wettbetrug das eigentliche Opfer ?
Betrogen fühlen sich all diejenigen, die ihre persönliche Wette verloren haben, egal ob durch Unaufmerksamkeit beim Ausfüllen des Wettscheins oder tatsächlichen Wettbetrug. Wer kennt das nicht? Irgendeiner brüllt in Karlhorst immer "Betrug" den einlaufenden Pferden entgegen, nur weil er sich nicht eingestehen will, dass er sich vertippt hat.
Wie oft sieht man aber auch überglückliche Wetter, die zu jedem hinrennen und ihren Tippschein vor die Nase halten "Hier ick hab ihn, den Großen, ick hab das genau gewusst". Die haben auch einfach nur Glück gehabt, ob durch eigene Intuition oder eben auch durch Wettbetrug.
ES IST UND BLEIBT EIN GLÜCKSSPIEL !
Wenn ich beim Lotto einen Sechser habe, dann kann es mir prinzipiell egal sein, ob die Ziehung der Lottozahlen manipuliert wurde oder nicht. Ich habe einfach Glück gehabt.

So ist es beim Wetten doch auch!
Hohe Quoten gibt es doch ohnehin nur, wenn ein paar 3/4 oder 4/5-Pferde das Rennen unter sich ausmachen, das weiß jeder Zocker. Es gibt auch keine Einläufe, die nicht zu treffen sind! Warum aber wettet Ihr nicht einfach so wie es die vermeintlichen Wettbetrüger auch tun würden? Dann hätten die auch keine hohe Quote und somit keinen Anreiz mehr.
Es kommt letztendlich immer auf das Glück an, viel Geld zu gewinnen. Favoriteneinläufe zu treffen ist einfach und pure Berechnung. Der Wetter ist dann meist auch noch unzufrieden über die zu geringe Quote, die aber vorherzusehen war.

Prinzip verstanden? Also bitte mal etwas krummer wetten als üblich, und schon trifft man die "krummen Dinger" und schon nimmt man den Wettbetrügern ein Vielfaches der Quote.

Ebenso gehören meiner Ansicht nach alle Aktiven und deren "Strohmänner", die sich an einer Totokasse mit Nicht-TRO-konformem Wettschein blicken lassen, vom Platz gestellt.

3. Zurück zum Buchmacher:
Den Bookie wird es wenig stören, wenn ein Wettbetrug vorliegt. Der zahlt dann einfach den Gewinn nicht aus (siehe Fall T. Reber)
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Zwieback - Claudia weiß warum!
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