Bella Aricini
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Erstellt: 13.12.03, 18:08 Betreff: Achtung ! ZEUGEN gesucht !
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Sehr geehrte Traberfreunde, ich gehöre einer neu gegründeten Initiative an, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Trabrennsport für den Besucher und Pferdesport-Fan "sauberer" und "transparenter" zu machen. Anläßlich der bevorstehenden Schließung der Karlhorster Rennbahn ist es nun an der Zeit, die Karten offenzulegen. Es gibt zu viele Dinge und kriminelle Machenschaften, die vom BTV sowie der Rennleitung geduldet oder verschwiegen werden.
Wir suchen Zeugen, die zu den folgenden Punkten sachdienliche Hinweise geben können. Sie haben die Möglichkeit, anonym an meine folgende Emailadresse zu schreiben: baricini@yahoo.de
1. Duldung öffentlicher Tierquälerei durch den BTV:
am 3.7.2002 im dritten Rennen wurde Das Pferd "Rubinring" von seinem Fahrer Sylvio Zahn regelrecht vor den Augen des Publikums nach dem Rennen verprügelt. Nach einem erfolglosen letzten Olatz im Rennen jagte der Fahrer das Pferd weitere 2 Runden in schnellem Trab um die Bahn bis das Pferd unter zahlreichen Peitschenhieben fast zusammenbrach. Er brüllte dem Pferd in unsittlicher Art und Weise Wutausbrüche entgegen. An diesem Renntag wurde an einem Wochenend-Nachmittag veranstaltet, an dem viele neue Interessenten, sowie viele Familien mit Kindern anwesend waren. Die Rennleitung hatte angeblich nichts gesehen, wurde aber umgehend vom Hauptstarter Thomas R. über den Vorfall informiert. Auf ANchfrage nach dem Strafmass bei der Rennleitung erhielt man die Antwort "Wir legen uns doch nicht mit einem Sylvio Zahn an" Eine weitere Mitarbeiterin des Rennvereins klagte schon des öfteren über die aggressive und cholerische Umgangsweise des Herrn Zahn! Wir suchen nun noch weitere Zeugen, die diese Tierquälerei beobachtet haben sowie entsprechende Foto und Filmaufnahmen.
2. Betrug bei der Prämienausspielung
Bei einer Prämienausspielung während eines Renntages im Jahr 2002 gewann ein Familienmitglied des damaligen BTV-Vorstands Hermann Gerbaulet den Hauptpreis im Wert von mehr als 10000 Euro. Da die Prämienlose aber nur über den Totalisator beim Wetten zu erhalten waren und jenes Familienmitglied zu diesem Zeitpunkt ebenfalls beim Totalisator angestellt war, ist diese Person folglich unberechtigt in den Besitz dieses Prämienloses gekommen, da es dem Totopersonal strengstens untersagt ist, zu wetten. Wir suchen Zeugen, die ebenfalls in Kenntnis von mißbräuchlichen Handlungen durch das Totopersonal sind.
3. Regelverletzung durch das Totopersonal (Wetten, Geldbetrug)
Die Totoleitung ist in Kenntnis über diese Regelverstöße. Bei unseren Recherchen auf der Bahn haben wir bei mehr als 20 Totomitarbeitern beobachten können, dass kurz vor dem Rennen in eigenem Namen getätigte Wettscheine nach dem Rennen verglichen und sich selbst wieder ausgezahlt wurden. Für das Totopersonal ist das Wetten strengstens untersagt. Oft bemerkten wir auch, dass bereits zu Arbeitsbeginn ein Stapel vorgefertigte Wettscheine aus der eigenen Tasche direkt durch die Totomaschine geschoben wurden und das entsprechende Geld in die Kasse gelegt wurde. Wir suchen Zeugen, die ähnliches bemerkt haben oder sogar selbst durch das Totopersonal betrogen wurden, unfreundlich behandelt wurden oder falsch beraten wurden.
4. Keine elektronische Zeitmessung - Über 100 Traber nicht startberechtigt !!!!
Nach einem Protest eines Trainers, dessen Pferd laut eigener Zeitmessung den Qualifikationslauf hätte bestehen müssen, wurde der entsprechende Nachweis beim Zielrichter angefordert. Dabei stellte sich heraus, dass es in Karlshorst seit mehreren Monaten keine elekronische Zeitmessung mehr gibt, da die dazu notwendigen technischen Anlagen ausser Betrieb seien. Laut HVT dürfen Qualifikationen nur mit elektronischer Zeitmessung durchgeführt werden. Das bedeutet, dass alle Pferde, die in diesem genannten Zeitraum in Karlshorst Qualifikationsrennen gelaufen waren, nach HVT-Richtlinien keine Startberechtigung haben. Laut Zeugen war die Rennleitung darüber informiert. Wir suchen Zeugen, die uns mehr zu diesem Thema entgegenbringen können.
5. Alkoholverbot für alle BTV-Mitarbeiter wird ignoriert.
Nach einer technischen Panne an einem Karlshorster Renntag, welche auf einen betrunkenen Mitarbeiter zurückzuführen war, hat der BTV-Geschäftsführer ein generelles Alkoholverbot für alle Mitarbeiter erlassen. Bei unseren Fotoaufnahmen im Karlshorster Startwagen mussten wir feststellen, dass der Fahrer eine Flasche bei sich hatte und hin und wieder daraus nippte. Ebenso beobachteten wir einige Mitarbeiter, die sich nach fast jedem Rennen beim Imbiss hinter dem Zielturm einfanden, um gemeinsam mit anzustoßen. Wer kann uns zu diesem Thema als weiterer Zeuge beistehen?
6. Trabrennfahren unter Drogen & Alkoholeinfluß.
Nach einigen Beobachtungen der Siegerehrungen mußten wir feststellen, dass besonders viele männliche Aktive sichtbar und riechbar unter Alkohol sowie Drogeneinfluss wie "Gras/ Haschisch" standen. Auf Anfrage bei der Rennleitung "sei dieses Problem allgemein bekannt". Man könne aber nicht dagegen vorgehen, da die technischen Ausrüstungen zur Überprüfung fehlten, so die Rennleitung. Dabei sieht der HVT doch solche Alkoholtests bei Fahren vor. Warum geht der BTV dieser Sache "bewußt? " nicht nach? Wir suchen Zeugen für dieses Thema!
8. Keine Aufklärung der Sabotageaktionen in Karlshorst?
Warum geht der BTV den Hinweisen nicht nach? Warum ist man nicht interessiert an einer Aufklärung der vielen Einbrüche und Zerstörungen auf der Karlshorster Bahn? Wer zu diesm Thema etwas anonym bezeugen möchte der melde sich ebenfalls an meine Email-Adresse: baricini@yahoo.de
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